Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung

70 Fahrzeuge und 10.000 Tonnen Salz gegen Schnee und Eis

Für den Winter sind die Salzlager in Augsburg gut gefüllt – darunter auch das im Depot-Süd. (Foto: Ruth Plössel / Stadt Augsburg)
Für den Winter sind die Salzlager in Augsburg gut gefüllt – darunter auch das im Depot-Süd. (Foto: Ruth Plössel / Stadt Augsburg)
Für den Winter sind die Salzlager in Augsburg gut gefüllt – darunter auch das im Depot-Süd. (Foto: Ruth Plössel / Stadt Augsburg)
Für den Winter sind die Salzlager in Augsburg gut gefüllt – darunter auch das im Depot-Süd. (Foto: Ruth Plössel / Stadt Augsburg)
Für den Winter sind die Salzlager in Augsburg gut gefüllt – darunter auch das im Depot-Süd. (Foto: Ruth Plössel / Stadt Augsburg)

Der Augsburger Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetrieb sieht sich für den Winter gut gerüstet. Mehr als 200 Einsatzkräfte kümmern sich mit 70 Fahrzeugen bei Schnee und Eis um die Straßen der Fuggerstadt. Wie die Stadt betont, seien alle Salzlager gut gefüllt. Zudem gebe es einen Notfallplan im Falle von Personalengpässen.

Mit den rund 70 Fahrzeugen, wie etwa große Streu- und Räumfahrzeuge, Mehrzweckfahrzeuge für Geh- und Radwege und Räumfahrzeuge von Privatunternehmen, sei der Abfallwirtschafts- und Stadtreinigungsbetrieb (AWS) für seine Einsätze „bestens vorbereitet”, sagt Augsburgs Umweltreferent Reiner Erben. Die Salzlager in den drei Wertstoff- und Servicepunkten Holzweg, Unterer Talweg und Johannes-Haag-Straße seien mit insgesamt etwa 10.000 Tonnen Salz, Splitt und Salz-Splitt-Gemisch gut gefüllt. Allerdings seien Salz und andere ätzende Stoffe an gefährlichen Stellen - etwa Treppen oder Stellen, wo der Einsatz anderer abstumpfender Mittel nicht ausreicht - nur im kleinstmöglichen Mindestmaß zu verwenden. Zur Sicherung verschneiter Straßen werden neben einem geringen Splitt-Anteil vorwiegend reines Salz, Feuchtsalz und Sole als Streumittel eingesetzt.

Mit Blick auf die Förderung des Radverkehrs im Stadtgebiet führt Umweltreferent Erben weiter aus, dass auf diese Maßgabe hin auch der Winterdienst angepasst wurde. „Die Winterdienstfahrenden des AWS werden immer wieder dafür sensibilisiert, bei Räumeinsätzen den Schnee so gut es geht nicht von der Straße auf die Radwege zu räumen.” Auch können gefährliche Stellen auf Radwegen an den AWS weitergegeben werden.

Um zu vermeiden, dass es krankheitsbedingt zu personellen Engpässen und damit zu Einschränkungen im Winterdienst kommt, habe der AWS einen Notfallplan erarbeitet. Gegebenenfalls werden Beschäftigte aus anderen Bereichen des AWS oder der Stadt abgezogen oder private Dritte eingesetzt, so Erben. (pm)

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