Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 02.09.2021 16:39

Lieferengpässe: Handy und Auto lassen auf sich warten

Stark gestiegener Homeoffice-Anteil   und Lockdown-bedingte Freizeit zu Hause haben die Nachfrage nach technischen Geräten erhöht. Gleichzeitig kommt es Pandemie-bedingt in den Produktionsstätten allerdings zu Herstellungs- und Lieferverzögerungen.	Foto: Pixabay/Karolina Grabowska (Foto: Pixabay/Karolina Grabowska)
Stark gestiegener Homeoffice-Anteil und Lockdown-bedingte Freizeit zu Hause haben die Nachfrage nach technischen Geräten erhöht. Gleichzeitig kommt es Pandemie-bedingt in den Produktionsstätten allerdings zu Herstellungs- und Lieferverzögerungen. Foto: Pixabay/Karolina Grabowska (Foto: Pixabay/Karolina Grabowska)
Stark gestiegener Homeoffice-Anteil und Lockdown-bedingte Freizeit zu Hause haben die Nachfrage nach technischen Geräten erhöht. Gleichzeitig kommt es Pandemie-bedingt in den Produktionsstätten allerdings zu Herstellungs- und Lieferverzögerungen. Foto: Pixabay/Karolina Grabowska (Foto: Pixabay/Karolina Grabowska)
Stark gestiegener Homeoffice-Anteil und Lockdown-bedingte Freizeit zu Hause haben die Nachfrage nach technischen Geräten erhöht. Gleichzeitig kommt es Pandemie-bedingt in den Produktionsstätten allerdings zu Herstellungs- und Lieferverzögerungen. Foto: Pixabay/Karolina Grabowska (Foto: Pixabay/Karolina Grabowska)
Stark gestiegener Homeoffice-Anteil und Lockdown-bedingte Freizeit zu Hause haben die Nachfrage nach technischen Geräten erhöht. Gleichzeitig kommt es Pandemie-bedingt in den Produktionsstätten allerdings zu Herstellungs- und Lieferverzögerungen. Foto: Pixabay/Karolina Grabowska (Foto: Pixabay/Karolina Grabowska)

„Die Corona-Pandemie hat zu einer deutlich erhöhten Nachfrage nach technischen Geräten geführt und damit spürbare Auswirkungen auf die weltweiten Produktionskapazitäten der Chip-Hersteller”, erklärt ein Telefónica-Sprecher auf Anfrage unserer Zeitung. Die Telefónica Germany GmbH & Co. OHG ist ein Anbieter von Breitband-, Festnetz- und Mobilfunktelekommunikation in Deutschland. Das Unternehmen agiert als O2, unter anderem in Aichach gibt es eine Beratungs-Filiale mit Shop. Der hohe Bedarf an Mikrochips wirke sich laut O2 derzeit unmittelbar auf die Liefersituation speziell in Bezug auf einige Samsung-Modelle aus. Einige Handys seien derzeit gar nicht verfügbar, der Telekommunikationsdienstleister rät in diesen Fällen zu alternativen Marken und Modellen. Besonders betroffen sind laut Medienberichten die Smartphones der Mittel- und Einsteigerklasse, bei den Topmodellen sehe es besser aus. Doch hier sind Neuerscheinungen betroffen. So hat Samsung heuer nicht wie geplant im Sommer ein neues Modell der Galaxy-Note-Reihe vorgestellt, es kommt erst im kommenden Jahr.Wem die aktuellen Lieferzeiten für Smartphones und Neuwagen zu lang sind, hat nur eine Wahl: Abstriche machen. Das rät Peter Heinzelmeier, Geschäftsführer von Auto Weiss in Aichach. Das momentane Problem bestehe zwar „eigentlich durch die Bank”, ganz abgesehen vom Modell des Wagens, doch es hänge auch von der Ausstattung ab. Wenn man auf Ausstattungsdetails verzichte, sei in vielen Fällen die normale Lieferzeit für einen Neuwagen von rund drei Monaten einzuhalten. Für Vollausstattung sei die Lieferzeit derzeit allerdings „nicht spezifizierbar”. Allerdings seien die Einschränkungen nicht allzu groß, erläutert Heinzelmeier. Bisher verzichteten Kunden von ihm zugunsten der schnelleren Lieferung zum Beispiel auf den Totwinkel-Assistenten, die Lendenwirbelstütze für den Beifahrer oder den CD-Player. Letzterer etwa sei ohnehin ein Auslaufmodell, erklärt der Autohändler. Auch in der Automobilbranche erschwert Rohstoff-Knappheit die Produktion, hier sind es ebenfalls vor allem Mikrocontroller und andere Halbleiter-Chips, aber auch Kunststoffkomponenten, auf die das Auswirkungen hat, wie der Auto-Experte ausführt.

Der komplette Bericht in der Print-Ausgabe und im E-Paper.


Von Nayra Weber
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