Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 12.09.2019 12:00

Aichachs Wolkenmacher: Führung durch Biomasse Heizkraftwerk

„Papa, ist das der Wolkenmacher?”  , habe ihn seine Tochter einmal gefragt, so Geschäftsführer Richard Brandner. Das einzige, was aus den drei Schornsteinen des Kraftwerks entweicht, ist Wasserdampf. Dieser ist bei niedrigeren Temperaturen sichtbar als weiße Wolken. 	Fotos: Mathilde Mahrenholtz (Fotos: Mathilde Mahrenholtz)
„Papa, ist das der Wolkenmacher?” , habe ihn seine Tochter einmal gefragt, so Geschäftsführer Richard Brandner. Das einzige, was aus den drei Schornsteinen des Kraftwerks entweicht, ist Wasserdampf. Dieser ist bei niedrigeren Temperaturen sichtbar als weiße Wolken. Fotos: Mathilde Mahrenholtz (Fotos: Mathilde Mahrenholtz)
„Papa, ist das der Wolkenmacher?” , habe ihn seine Tochter einmal gefragt, so Geschäftsführer Richard Brandner. Das einzige, was aus den drei Schornsteinen des Kraftwerks entweicht, ist Wasserdampf. Dieser ist bei niedrigeren Temperaturen sichtbar als weiße Wolken. Fotos: Mathilde Mahrenholtz (Fotos: Mathilde Mahrenholtz)
„Papa, ist das der Wolkenmacher?” , habe ihn seine Tochter einmal gefragt, so Geschäftsführer Richard Brandner. Das einzige, was aus den drei Schornsteinen des Kraftwerks entweicht, ist Wasserdampf. Dieser ist bei niedrigeren Temperaturen sichtbar als weiße Wolken. Fotos: Mathilde Mahrenholtz (Fotos: Mathilde Mahrenholtz)
„Papa, ist das der Wolkenmacher?” , habe ihn seine Tochter einmal gefragt, so Geschäftsführer Richard Brandner. Das einzige, was aus den drei Schornsteinen des Kraftwerks entweicht, ist Wasserdampf. Dieser ist bei niedrigeren Temperaturen sichtbar als weiße Wolken. Fotos: Mathilde Mahrenholtz (Fotos: Mathilde Mahrenholtz)

Im September 1997 wurde das Biomasse-Heizwerk in Betrieb genommen. Seit 2007 nennt es sich Biomasse-Heizkraft werk Aichach. Obwohl es sich in öffentlicher Hand befinde, handle es sich bei dem Kraftwerk laut Brandner um eine GmbH. Das BWA produziert zweierlei: Biowärme und Ökostrom. Über ein Fernwärmenetz versorgt das Kraftwerk 320 Haushalte innerhalb der Wohngebiete Aichach-Nord und des Plattenbergs mit Wärme in Form von Wasserdampf oder Heißwasser. Auch öffentliche Gebäude wie Schulen oder Krankenhäuser werden durch das BWA erwärmt. Der erzeugte Ökostrom wird in das öffentliche Netz eingespeist.

Das BWA gewinnt die Energie aus fester Biomasse, bestehend aus Hackschnitzeln. Diese setzen sich hauptsächlich aus Waldholz zusammen. „Es macht keinen Sinn, die Hackschnitzel über mehr als 100 Kilometer zu transportieren”, meinte Brandner. Deswegen werden weit entfernte Anbieter über eine CO2-Komponente weitestgehend vermieden. Zur Biomasse rechne das BWA die Kilometer hinzu, die sie beim Transport zurückgelegt habe. Dabei spiele der Spritverbrauch des Lkw und natürlich die Entfernung eine Rolle. Dadurch hätten lokale Holzanbieter einen Wettbewerbsvorteil.

Jedes Jahr müsse das BWA bei der zuständigen Behörde Rechenschaft für jeden einzelnen etwaigen Störfall des Kraftwerks ablegen. „Wir werden 24 Stunden rund um die Uhr überwacht”, erklärte Brandner.>


Von AZ-Praktikant-Red AZ-Praktikant-Red
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