Die Stadt Augsburg hat ihren Zukunftspreis 2023 vergeben. Aus 50 Bewerbungen wurden Preise in sechs Kategorien verliehen. Augsburgs zweite Bürgermeisterin Martina Wild und der städtische Nachhaltigkeitsreferent Reiner Erben überreichten die Auszeichnungen. Die Preisträger erhielten zudem ein Preisgeld in Höhe von 1000 Euro pro Kategorie. Ein Preis wurde zu je 500 Euro geteilt.

Preisträger in der Kategorie Klimaschutz ist der Verein Habitat Augsburg mit dem Projekt „Fab City Augsburg - educate, repair, reuse, recycle”, in der Kategorie Förderung des gesellschaftlichen Zusammenlebens, dem neuen Integrationspreis, Tür an Tür mit dem Projekt Deutsch-Café, in der Kategorie nachhaltiges Wirtschaften das Staatliche Bauamt und die Technische Hochschule Augsburg mit dem Pilotprojekt „Architektur. Im Kreis”. In der Kategorie „Kunst, Kultur und Transformation” wurde der Preis aufgeteilt. Die Auszeichnung erhielten Poly Augsburg mit dem Projekt „Queer The Night” und das Bildungsbündnis Augsburg für Bildung neu denken. Der Zukunftspreis des Nachhaltigkeitsbeirats ging an die Siedlergemeinschaft Göggingen für die Schafweidsiedlung und der Zukunftspreis der Schülerinnen und Schüler, ausgewählt von der Klasse 8d der Agnes-Bernauer-Realschule, an die Ulrich-Biesinger-Tribüne für das Projekt Schwabenhilfe Augsburg.

Mit dem Augsburger Zukunftspreis werden seit 2006 jedes Jahr Menschen und Projekte ausgezeichnet, die sich für Nachhaltigkeit engagieren. Fünf Jurys aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft sowie eine Jury aus Schülerinnen und Schülern wählten in diesem Jahr die jeweiligen Preisträger aus. Die Auszeichnungen „zeigen uns, wie vielfältig, kreativ und innovativ die Augsburgerinnen und Augsburger sind, wenn es darum geht, die Zukunftsfähigkeit unserer Stadt zu gestalten”, sagte Bürgermeisterin Martina Wild. (pm)