Die beiden zweiten Klassen der Inchenhofener Grundschule machten sich mit Handschuhen, Müllzangen und Eimern auf den Weg, um in Schulnähe achtlos weggeworfenen Müll zu sammeln. Von größeren Eisenteilen über Styropor bis hin zum gefüllten Hundekotbeutel war alles dabei. Besonders erschreckend war für die Kinder, dass sich oft ein sauber aussehendes Stück Boden bei genauerer Betrachtung als eine Fundgrube kleinster Kunststoffpartikel erweist – Plastik, welches im Laufe der Zeit durch Erosion klein gemahlen wurde. Im Anschluss an die gut einstündige Aktion wurde der Müll fachgerecht getrennt und in den entsprechenden Tonnen entsorgt. Im Heimat- und Sachunterricht wird das Thema „Mülltrennung und Müllvermeidung” nun vertieft. Nachhaltig war die Müllsuche allemal: Viele Kinder wollten sich am Nachmittag gleich nochmal mit ihren Freunden treffen, um die Umwelt sauber zu halten.