Zu einem „Green Summit” rund um nachhaltige Perspektiven für innovative Produktideen hatten die Verantwortlichen bei Deckerform in Aichach eingeladen. Dieser brachte Akteure aus Wirtschaft und Technologie zusammen. „Überraschende Erkenntnis: Oft besteht die Lösung mit der besten Ökobilanz aus Kunststoff”, teilt das Unternehmen mit. „Natürlich kennen wir alle die Bilder von Kunststoff auf Müllhalden, in Meeren und Flüssen“, erklärt Anna Tschacha, Geschäftsführerin bei Deckerform. „Da gehört er nicht hin. Das Problem ist nicht der Kunststoff an sich, sondern die Art und Weise, wie wir mit diesem Material umgehen. Wenn wir es schaffen, Kunststoff als Wertstoff zu sehen, in einem Kreislauf zu halten und konsequent wiederzuverwerten, ist er eines der ökologischsten Materialien. Das beweisen alle einschlägigen wissenschaftlichen Studien.“ Auf welche Schwierigkeiten man als Vorreiter im Bereich nachhaltige Lösungen für Kunststoff stoßen kann, zeigte der Impulsbeitrag von Angela Staffa. Interessenten und mögliche Nutzer sowie Experten aus der Kunststoffindustrie, von Verbänden und aus der Forschung waren vor Ort. „Der Green Summit in Aichach hat Menschen zusammengebracht, die sich sonst wohl kaum zu diesem Themenbereich begegnet wären”, meint das Unternehmen in einer Pressemitteilung.