Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 17.01.2024 23:00, aktualisiert am 18.01.2024 10:50

Pöttmeser Ratsstuben geschlossen

<b>Aktuell lagern die Tische und Stühle</b> der Außengastronomie zusammengeklappt vor der Eingangstüre der Pöttmeser Ratsstuben. „Vorübergehend geschlossen”, steht an der Tür.  (Foto: Willi Wagner)
Aktuell lagern die Tische und Stühle der Außengastronomie zusammengeklappt vor der Eingangstüre der Pöttmeser Ratsstuben. „Vorübergehend geschlossen”, steht an der Tür. (Foto: Willi Wagner)
Aktuell lagern die Tische und Stühle der Außengastronomie zusammengeklappt vor der Eingangstüre der Pöttmeser Ratsstuben. „Vorübergehend geschlossen”, steht an der Tür. (Foto: Willi Wagner)
Aktuell lagern die Tische und Stühle der Außengastronomie zusammengeklappt vor der Eingangstüre der Pöttmeser Ratsstuben. „Vorübergehend geschlossen”, steht an der Tür. (Foto: Willi Wagner)
Aktuell lagern die Tische und Stühle der Außengastronomie zusammengeklappt vor der Eingangstüre der Pöttmeser Ratsstuben. „Vorübergehend geschlossen”, steht an der Tür. (Foto: Willi Wagner)

Vor geschlossener Tür stehen seit den Feiertagen Gäste, die in die Pöttmeser Ratsstuben wollen, um dort griechische Spezialitäten zu essen oder ein Bier zu trinken. Es sei für ihn einfach nicht mehr machbar gewesen, sagt Wirt Konstantinos Pitsias im Gespräch mit unserer Zeitung. Deshalb habe er sich zu dem Schritt entschlossen.

Das ist nicht ganz einfach, denn er hat einen Pachtvertrag mit der Gemeinde Pöttmes, der noch acht Jahre läuft. Welche Lösung dafür gefunden werden kann, ist noch offen. Bürgermeister Mirko Ketz will das mit dem Gemeinderat besprechen, schließlich geht es nicht nur um Geld, sondern auch um ein wesentliches Angebot am historischen Marktplatz. Am Ende könnten günstigere Pachtkonditionen oder eine Aufhebung des Vertrags stehen.

Das Restaurant Santorini sei nicht schlecht gelaufen, sagt Konstantinos Pitsias. Hätte er regelmäßig selbst dort sein können, hätte es funktioniert. Er kümmert sich allerdings um das Samos in Schrobenhausen, das er seit 14 Jahren führt und das seine gastronomische Heimat ist. Eigentlich wollte sein Sohn schwerpunktmäßig das vor drei Jahren eröffnete Santorini leiten. Doch für ihn allein war es zu aufwändig, zumal die Familie noch über einen dritten Standort - das Sportheim in Karlshuld - verfügt, dass von Konstantinos Pitsias' Ex-Frau geführt wird.

„Man muss auf seine Gesundheit schauen”, sagt der Samos-Wirt, der vor einigen Jahren schwer erkrankt war. „Aber ich bemühe mich um eine Nachfolge und suche nach Interessenten.” Wer noch einen Gutschein hat, kann ihn „selbstverständlich” im Samos in Schrobenhausen einlösen.


Carina Lautenbacher
Carina Lautenbacher

Chefredakteurin

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