Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 24.10.2022 13:14

Jungkühe sehr gefragt

<b>Der Spitzenbulle</b> stammte diesmal von Familie Strobel aus Axtbrunn. Er wurde für 3200 Euro versteigert. (Foto: Friedrich Wiedenmann)
Der Spitzenbulle stammte diesmal von Familie Strobel aus Axtbrunn. Er wurde für 3200 Euro versteigert. (Foto: Friedrich Wiedenmann)
Der Spitzenbulle stammte diesmal von Familie Strobel aus Axtbrunn. Er wurde für 3200 Euro versteigert. (Foto: Friedrich Wiedenmann)
Der Spitzenbulle stammte diesmal von Familie Strobel aus Axtbrunn. Er wurde für 3200 Euro versteigert. (Foto: Friedrich Wiedenmann)
Der Spitzenbulle stammte diesmal von Familie Strobel aus Axtbrunn. Er wurde für 3200 Euro versteigert. (Foto: Friedrich Wiedenmann)

Beim Zuchtviehmarkt der Wertinger Fleckviehzüchter in der Schwabenhalle waren die Jungkühe weiterhin sehr stark gefragt. Auch die Nachfrage nach Bullen ist ununterbrochen hoch. berichten die Veranstalter vom Zuchtverband Wertingen.

"Sehr flott" sei die Versteigerung der 41 aufgetriebenen Jungkühe vonstatten gegangen. Die Tiere wurden zu einem Durchschnittspreis von 2276 Euro versteigert. An der Spitze der überzeugenden Kollektion stand eine Leistungsstarke „Weyer“-Tochter mit einem Tagesgemelk von 32,6 Kilogramm und 3,7 Liter Minutengemelk. Sie stammt aus einem Mitgliedsbetrieb aus Baden-Württemberg und ging wieder zurück in den Schwarzwald zu einem Stammkunden. "Auch die weiteren sehr ansprechenden Kühe fanden große Beliebtheit bei den Käufern und somit war das Angebot rasch vergriffen", berichtet der Verband.

Weiterhin groß nachgefragt bei den Käufern seien hornlose Bullen mit guter Kalbeeigenschaft. Hier habe der Bedarf wieder nicht gedeckt werden können. An der Spitze der Versteigerungsreinfolge stand ein „Hashtag“-Sohn vom Betrieb Strobel in Axtbrunn mit einem Gesamtzuchtwert von 137 und einem Milchwert von 132 sowie exzellenten Exterieurmerkmalen. "Leider konnte der Bulle knapp nicht die Hürte für den Prüfeinsatz einer Besamungsstation erreichen, fand jedoch großen Anklang bei den Kaufinteressenten", heißt es im Pressebericht des Zuchtverbands. Schließlich bekam den Zuschlag bei 3200 Euro ein Käufer aus dem Allgäu. Die weiteren Bullen wurden zu einem Durchschnittspreis von 2344 versteigert.

"Klein, aber fein war dieses Mal das Angebot der weiblichen Zuchtkälber", schreibt der Verband. Den Spitzenpreis erzielte hier eine „Wintertraum“-Tochter aus dem Betrieb Reitsam in Mündling für 550 Euro. Die weiteren Kuhkälber erzielten einen Preis von 4,29 Euro pro Kilogramm.

Die männlichen Nutzkälber wurden bereits in der Vorwoche versteigert. Die im Durchschnitt 98 Kilogramm schweren Kälber erlösten einen Preis von 4,98 Euro pro Kilogramm.

Die nächsten Nutzkälbermärkte finden am Montag, 31. Oktober, und Montag, 7. November, statt. Der nächste Zuchtviehmarkt folgt am Mittwoch, 9. November, in der Schwabenhalle in Wertingen.

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