Am Rande der gemeinsamen Sitzung der Träger des Augsburger Vekerhrs- und Tarifverbunds AVV hatte die Geschäftsführerin Linda Kisabaka noch eine schlechte Nachricht für alle AVV-Kunden im Gepäck – zumindest für Kunden ohne Deutschlandticket. Die nächste Preiserhöhung wird heftig. Kisabaka kündigte eine Erhöhung um 12,8 Prozent auf alle Tarife an. Damit sei der AVV aber „nicht vollkommen außerhalb der Range” im Vergleich mit anderen Verkehrsverbünden, betonte die Geschäftsführerin. Zum Januar 2023 hatte der AVV bereits die Preise um 9,9 Prozent angehoben und das mit gestiegenen Energiekosten begründet. Jetzt sind es unter anderem die steigenden Personalkosten, die eine so deutliche Tarifanpassungen erforderlich machten, so Kisabaka. (mh)