Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 24.01.2023 15:17

Grüne Alternativen für Beton

Ob Lehm, Strohballen oder Hanfbeton – vor allem in Kombination können die ökologischen Baustoffe Beton ersetzen. (Foto: Köhldorfner Holzbau)
Ob Lehm, Strohballen oder Hanfbeton – vor allem in Kombination können die ökologischen Baustoffe Beton ersetzen. (Foto: Köhldorfner Holzbau)
Ob Lehm, Strohballen oder Hanfbeton – vor allem in Kombination können die ökologischen Baustoffe Beton ersetzen. (Foto: Köhldorfner Holzbau)
Ob Lehm, Strohballen oder Hanfbeton – vor allem in Kombination können die ökologischen Baustoffe Beton ersetzen. (Foto: Köhldorfner Holzbau)
Ob Lehm, Strohballen oder Hanfbeton – vor allem in Kombination können die ökologischen Baustoffe Beton ersetzen. (Foto: Köhldorfner Holzbau)

Beton dominierte in den vergangenen Jahrzehnten den Hausbau. Er ist stabil, bezahlbar und langlebig. Doch sechs bis neun Prozent der menschengemachten CO2-Emissionen gehen auf das Konto seiner Produktion. Aber: Kein verfügbarer Baustoff kann Beton mit seinen Eigenschaften 1:1 ersetzen. Welche langlebigen, stabilen, recycelbaren und energieeffizienten Alternativen man einsetzen könnte, erklärt Schwäbisch Hall-Architekt Sven Haustein.

Inzwischen gibt es zahlreiche Siegel für Öko-Baustoffe wie beispielsweise "Der Blaue Engel" oder das Nachhaltigkeitslabel "Cradle-to-Cradle". Bauherren sollten jedoch nicht nur auf die Labels achten. Wichtig sind ein sinnvolles Konzept und die Beurteilung einzelner Faktoren im Baukontext – dabei hilft ein erfahrener Öko-Architekt. "Man wird den weltweiten Betonbedarf nicht schlagartig vollständig ersetzen können. Aber es ist wichtig, ihn – wo immer es geht – mit cleveren Lösungen entbehrlich zu machen und dort, wo er unerlässlich ist, effizienter herzustellen, einzusetzen und zu recyceln", fasst Sven Haustein zusammen

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