Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung

Der Augsburger „Hopper” geht in die Serienproduktion

Das Hopper-Pedelec hat drei Räder, zwei Sitze und ist überdacht. Nun soll die Serienproduktion beginnen. (Foto: Hopper Mobility GmbH)
Das Hopper-Pedelec hat drei Räder, zwei Sitze und ist überdacht. Nun soll die Serienproduktion beginnen. (Foto: Hopper Mobility GmbH)
Das Hopper-Pedelec hat drei Räder, zwei Sitze und ist überdacht. Nun soll die Serienproduktion beginnen. (Foto: Hopper Mobility GmbH)
Das Hopper-Pedelec hat drei Räder, zwei Sitze und ist überdacht. Nun soll die Serienproduktion beginnen. (Foto: Hopper Mobility GmbH)
Das Hopper-Pedelec hat drei Räder, zwei Sitze und ist überdacht. Nun soll die Serienproduktion beginnen. (Foto: Hopper Mobility GmbH)

Das Augsburger Start-Up „Hopper Mobility” geht mit seinem überdachten Pedelec-Hopper, einer Mischung aus E-Bike und Auto, in die Serienproduktion. Produziert werden soll in Hamburg, dem zweiten Sitz des Unternehmens. Unter anderem die Stadt Augsburg testete das Fahrzeug in einem Pilotprojekt.

Das Hopper-Pedelec hat drei Räder, zwei Sitze und ist überdacht. Ein Elektromotor unterstützt bis zu einer Geschwindigkeit von 25 Stundenkilometer. Damit gilt der Hopper verkehrsrechtlich als Pedelec. Man setze auf Zulieferer aus Deutschland und der EU, teilt das Unternehmen mit. Geplant sei die Fertigung von mindestens 60 Fahrzeugen, die Auslieferung soll im Lauf des zweiten Halbjahres beginnen. Zwei Drittel der Fahrzeuge seien bereits verkauft.

„Wir haben in nur zweieinhalb Jahren nach Gründung unseres Start-Ups ein Fahrzeug von der ersten Idee zur Serienreife gebracht. Der bevorstehende Start der Serienproduktion ist ein wichtiger Meilenstein für uns”, sagt Martin Halama, Gründer, Geschäftsführer und Leiter der Elektronikentwicklung bei „Hopper Mobility”. Torben Müller-Hansen, ebenfalls einer der Gründer, ist überzeugt: „Mikromobilität hat das Potential, den städtischen Verkehr zu revolutionieren.” Im Zuge eines EU-Projekts war in Augsburg, Danzig und Eindhoven der Einsatz des Hoppers im kommerziellen und kommunalen Bereich getestet worden. Die Stadt Augsburg bot Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung die Gelegenheit, den Hopper für den Weg zwischen Betriebsstätten und zu externen Terminen zu nutzen. „Die Zusammenarbeit mit unserer Geschäftsstelle Smart City hat gezeigt, wie durch kreative, vernetzte und nachhaltige Mobilitätslösungen die Effizienz und Flexibilität innerhalb der städtischen Infrastruktur gesteigert werden kann”, resümiert Augsburgs Wirtschaftsreferent Wolfgang Hübschle. (pm)

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