Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 02.04.2024 23:00

Schneller laden

Die Lechwerke (LEW) haben auf dem Parkplatz bei der Aichacher Feuerwehr an der Freisinger Straße die bisherige Ladesäule für Elektrofahrzeuge durch eine leistungsstärkere Gleichstrom-Ladestation ersetzt: An der neuen LEW-Schnellladestation „tanken“ Elektromobilisten ab sofort mit einer Leistung von bis zu 150 Kilowatt.

„LEW trägt die Kosten für die jederzeit öffentlich zugängliche Ladestation und übernimmt auch deren Betrieb. Der Strom an den Ladepunkten wird – wie an allen von LEW betriebenen öffentlichen Ladestationen – vollständig als Ökostrom beschafft”, telit das Unternehmen mit. „Am Standort hier bei der Freiwilligen Feuerwehr in Aichach bieten wir den Fahrerinnen und Fahrern von E-Autos bereits seit mehreren Jahren eine Lademöglichkeit. Jetzt modernisieren wir die Technik grundlegend“, sagt Manuel Holzmann, Assetmanager E-Mobility bei LEW. „Zum Energie-Tanken reicht nun bereits ein kurzer Stopp. Denn das Aufladen von Strom für 100 Kilometer Reichweite dauert nur noch wenige Minuten.“

Die Station arbeitet mit besonders energieeffizienter Technologie und verfügt über zwei Ladepunkte. Selbst bei voller Auslastung ermöglichen sie pro Fahrzeug eine Ladeleistung von bis zu 75 Kilowatt. Ist nur ein Ladepunkt belegt, erhöht sich die Leistung an diesem Ladepunkt auf bis zu 150 kW – sofern das Fahrzeug dafür bereits ausgerüstet ist. Das Freischalten und Bezahlen eines Ladevorgangs ist über die App „eCharge+“ sowie weitere Lade-Apps oder die RFID-Ladekarte verschiedener Anbieter möglich. Bezahlt werden kann beispielsweise über Paypal, Kreditkarte oder Bankeinzug.

Insgesamt betreibt LEW bereits über 400 öffentlich zugängliche Ladepunkte in der Region.

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