Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung

Flüchtlingsunterkunft an Augsburger Stadtgrenze: OB Eva Weber will Spitzengespräch

Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber möchte ein Spitzengespräch zur vom Landkreis geplanten Flüchtlingsunterkunft an der Stadtgrenze. (Foto: Ruth Plössel/Stadt Augsburg)
Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber möchte ein Spitzengespräch zur vom Landkreis geplanten Flüchtlingsunterkunft an der Stadtgrenze. (Foto: Ruth Plössel/Stadt Augsburg)
Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber möchte ein Spitzengespräch zur vom Landkreis geplanten Flüchtlingsunterkunft an der Stadtgrenze. (Foto: Ruth Plössel/Stadt Augsburg)
Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber möchte ein Spitzengespräch zur vom Landkreis geplanten Flüchtlingsunterkunft an der Stadtgrenze. (Foto: Ruth Plössel/Stadt Augsburg)
Augsburgs Oberbürgermeisterin Eva Weber möchte ein Spitzengespräch zur vom Landkreis geplanten Flüchtlingsunterkunft an der Stadtgrenze. (Foto: Ruth Plössel/Stadt Augsburg)

Die Entscheidung des Landkreises Augsburg zur Einrichtung einer Unterkunft für Geflüchtete auf dem Gelände des Güterverkehrszentrums zwischen Augsburg und Gersthofen hat die Stadt Augsburg offenbar überrascht. Die für 440 Männer geplante Unterkunft befindet sich in unmittelbarer Nähe zu einem Wohngebiet im Augsburger Stadtteil Bärenkeller. „Zu den Plänen gab es bislang keinerlei Abstimmung”, so Oberbürgermeisterin Eva Weber. Sie will nun ein Spitzengespräch mit Regierungspräsidentin Barbara Schretter, Landrat Martin Sailer und Polizeipräsident Martin Wilhelm, um „die Gesamtsituation zu besprechen und eine gemeinsame Vorgehensweise abzustimmen”.

Weiter sehe sie den Landkreis in der Pflicht, den „reibungsfreien Ablauf” in der Unterkunft sicherzustellen. Der Landkreis müsse die Auswirkungen auf die Umgebung mitdenken und „Konzepte und Maßnahmen, sei es mit der Polizei oder auch einem privaten Security-Dienst, entwickeln, die die gefühlte und tatsächliche Sicherheit der Bevölkerung im Bärenkeller gewährleisten”, so OB Weber. (pm)

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