Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 25.06.2016 12:00

Der Knoten ist geplatzt

Die drei Varianten  für den Einmündungsbereich von Werlbergerstraße, Münchener und Augsburger Straße. Links der Vorschlag aus dem Architektenwettbewerb mit Wasserspiel am Tier- und Pflanzenparadies, in der Mitte der Favorit der Anwohner mit leicht nach Süden verschobener Verkehrsführung und damit ohne Wasserspiel, rechts der Kreisverkehr-Vorschlag, der allerdings viele Parkplätze kosten würde. Die Entscheidung soll der Stadtrat vor der Sommerpause fällen.	Grafiken: Lohrer & Hochrein
Die drei Varianten für den Einmündungsbereich von Werlbergerstraße, Münchener und Augsburger Straße. Links der Vorschlag aus dem Architektenwettbewerb mit Wasserspiel am Tier- und Pflanzenparadies, in der Mitte der Favorit der Anwohner mit leicht nach Süden verschobener Verkehrsführung und damit ohne Wasserspiel, rechts der Kreisverkehr-Vorschlag, der allerdings viele Parkplätze kosten würde. Die Entscheidung soll der Stadtrat vor der Sommerpause fällen. Grafiken: Lohrer & Hochrein
Die drei Varianten für den Einmündungsbereich von Werlbergerstraße, Münchener und Augsburger Straße. Links der Vorschlag aus dem Architektenwettbewerb mit Wasserspiel am Tier- und Pflanzenparadies, in der Mitte der Favorit der Anwohner mit leicht nach Süden verschobener Verkehrsführung und damit ohne Wasserspiel, rechts der Kreisverkehr-Vorschlag, der allerdings viele Parkplätze kosten würde. Die Entscheidung soll der Stadtrat vor der Sommerpause fällen. Grafiken: Lohrer & Hochrein
Die drei Varianten für den Einmündungsbereich von Werlbergerstraße, Münchener und Augsburger Straße. Links der Vorschlag aus dem Architektenwettbewerb mit Wasserspiel am Tier- und Pflanzenparadies, in der Mitte der Favorit der Anwohner mit leicht nach Süden verschobener Verkehrsführung und damit ohne Wasserspiel, rechts der Kreisverkehr-Vorschlag, der allerdings viele Parkplätze kosten würde. Die Entscheidung soll der Stadtrat vor der Sommerpause fällen. Grafiken: Lohrer & Hochrein
Die drei Varianten für den Einmündungsbereich von Werlbergerstraße, Münchener und Augsburger Straße. Links der Vorschlag aus dem Architektenwettbewerb mit Wasserspiel am Tier- und Pflanzenparadies, in der Mitte der Favorit der Anwohner mit leicht nach Süden verschobener Verkehrsführung und damit ohne Wasserspiel, rechts der Kreisverkehr-Vorschlag, der allerdings viele Parkplätze kosten würde. Die Entscheidung soll der Stadtrat vor der Sommerpause fällen. Grafiken: Lohrer & Hochrein

Damit könnte man nun endgültig Nägel mit Köpfen machen. Noch vor der Sommerpause soll nach Auskunft von Bürgermeister Klaus Habermann der Stadtrat den ausstehenden Durchführungsbeschluss fassen und damit den Weg für die Detailplanung frei machen. Heuer im August wird in jedem Fall mit den Kanalbauarbeiten begonnen (siehe auch Infokasten), im kommenden Jahr soll der Straßenbau folgen und die Obere Vorstadt endlich aufgewertet und zum Bindeglied zwischen Milchwerk und Innenstadt werden.

Optische Aufwertung und Funktionalität, der Wunsch nach möglichst vielen Parkplätzen und Raum für Fußgänger und Radlfahrer, oder auch die Gratwanderung zwischen notwendigem Verkehrsfluss und erhoffter Verkehrsberuhigung: Angesichts der von baulichen Zwangspunkten übersäten Vorstadt war es schwer, für alle Beteiligten zufriedenstellende Lösungen zu finden. Nun scheinen aber auch die letzten Brocken reif zu sein. So hat man sich inzwischen mit dem Grundstückseigentümer im Bereich des Parkplatzes an der Freibank geeinigt, so dass nach Worten von Bauamtsleiterin Martina Illgner das Ziel erreicht werden konnte: Der Bestand von neun Stellplätzen kann mit künftig acht Parkplätzen nahezu erhalten werden, dazu wird es eine Abstellmöglichkeit für Radl geben - ohne der ehrwürdigen „Schiller-Linde” zu Leibe rücken zu müssen.

Und auch für den eigentlichen „gordischen Knoten”, den Einmündungsbereich von Werlbergerstraße, Münchener und Augsburger Straße, gibt es eine Lösung. Drei Varianten legten Illgner und Katrin Steins vom Bauamt vor. Entscheiden muss zwar nun der Stadtrat, im Rahmen der Bürgerwerkstatt zeichnete sich aber ein klarer Favorit ab.

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Von Robert Edler
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