Problem Generationenwechsel: Wer führt schwäbische Handwerksbetriebe weiter?
Das Handwerk hat es in den vergangenen Jahren geschafft, einen Bewusstseinswandel in der Bevölkerung herbeizuführen - da ist Ulrich Wagner, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer (HWK) Schwaben sich sicher. „Die Ausbildung ist wieder auf Augenhöhe mit dem Studium unterwegs”, sagt er während der Jahrespressekonferenz am Mittwoch. Auch in anderen Bereichen geht es dem Handwerk in Schwaben gut, die Konjunktur zeigt sich robust. Sorgen macht der Handwerkskammer vor allem der Arbeitsmarkt, noch immer fehlen Mitarbeiter und Azubis. Und ein weiteres Problem bahnt sich an: Denn in 4500 der 29 000 schwäbischen Handwerksbetriebe sind die Inhaber über 60 Jahre alt.