Schreiner Andreas Schilcher aus Inchenhofen und Schornsteinfeger Benjamin Fichtl aus BaarDer aktuelle Handwerkssong „Was für immer bleibt“ stellte gleich zu Beginn der zentralen Meisterfeier der Handwerkskammer für Schwaben (HWK) in Kempten die Weichen. Hauptgeschäftsführer Ulrich Wagner zog daraus die Parallele zu den Meisterbriefen, die die 625 Meisterinnen und Meister im Rahmen der Feier ausgehändigt bekamen: „Der Meisterbrief wird Ihr Berufsleben prägen und er hat für Sie ein Leben lang Bestand.“ Die Jahresbestmeister erhielten ihren Meisterbrief aus der Hand des Bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder. Aus dem Wittelsbacher Land wurden Schreiner Andreas Schilcher aus Inchenhofen und Schornsteinfeger Benjamin Fichtl aus Baar geehrt.

58 junge Handwerkerinnen und Handwerker sind die Besten in ihren Gewerken in ganz Schwaben. Sie konnten sich im Praktischen Leistungswettbewerb 2022 durchsetzen. Nach zwei Corona-Jahren veranstaltete die Handwerkskammer für Schwaben (HWK) ihnen zu Ehren eine große Feier im Atrium der Kammer in Augsburg. Hauptgeschäftsführer Ulrich Wagner (links) gratulierte, Hans-Peter Rauch (rechts), Präsident der HWK, zollte den 22 jungen Damen und 36 Herren seine Anerkennung. Besonders freute er sich, dass die Zahl der Frauen unter den Besten kontinuierlich ansteigt, auch in Berufen, die generell stark von Männern dominiert seien. Geehrt wurden unter anderem Sandra Haberer aus Aichach (Zweite von rechts), die ihre Ausbildung zur Konditorin in der Konditorei Karl Schenkel in Aichach absolvierte, und David Fottner aus Gerolsbach (Zweiter von links), der bei Auto Weiss in Aichach zum Kraftfahrzeugmechatroniker ausgebildet wurde.