Unwetterschäden in Millionenhöhe: Landratsamt Augsburg bemängelt Ungleichbehandlung
Nach den schweren Unwettern Ende August können Betroffene, die sich durch die Schäden nun in existenziellen Notlagen befinden, bis Ende Oktober finanzielle Hilfen sowie Steuerhilfen beantragen. Das bayerische Kabinett beschloss am vergangenen Dienstag, hierfür 1,5 Millionen Euro bereitzustellen und Hagelschäden in die Nothilfeprogramme aufzunehmen – allerdings aktuell nur für Personen aus den Landkreisen Aichach-Friedberg, Bad Tölz-Wolfratshausen und Garmisch-Partenkirchen, wie das Landratsamt Augsburg nun kritisiert. Der Landkreis Augsburg, in dem die Unwetter insbesondere im Süden „schlimme Spuren hinterlassen haben, geht nach aktuellem Stand leer aus”, bemängelt das Landratsamt.