„Es reicht, Brüder, es reicht!” Mit diesen Worten hat Papst Franziskus jüngst die Kriegsparteien im Nahen Osten zum Frieden aufgerufen. Eine ähnliche Botschaft haben Michael Popfinger, seit über 30 Jahren ständiger Diakon in Dasing, und der Bürgermeister des Ortes, Andreas Wiesner. Gemeinsam laden Pfarrgemeinde und politische Gemeinde am Samstag, 18. November, zu einem Friedensmarsch ein. Treffpunkt ist um 17.30 Uhr am Alten Sportplatz (Bitzenhofer Weg). Dort werden die beiden kurze Ansprachen halten. Danach marschiert ein Lichterzug durch die Alpenstraße und die Schulstraße wieder zurück in den Bitzenhofer Weg und auf den Sportplatz.

Imagine, die Friedenshymne von John Lennon, ist wieder in den Charts. In den ITunes-Charts. Die listen die meistgekauften Songs auf, die auf den „Handy-Plattenspieler“ gelegt wurden. Das ist ein (vollkommen unerheblicher) Unterschied zu der Zeit vor etwas mehr als 50 Jahren, als der Titel um die Welt ging, in der der Vietnamkrieg tobte.

„Komm mit auf unseren Gute-Wünsche-Lichterlauf”, hieß es in der Einladung des Kreativ-Glaubensteams der Aichacher Stadtpfarrei unter der Leitung von Pastoralreferentin Julia Winter. Viele Kinder folgten dem Aufruf und waren begeistert vom Glaubens-Erlebnisweg durch die Stadt.

Einfach mal aussteigen aus dem Hamsterrad des Alltags, sich eine halbe Stunde Zeit nehmen für ein Friedensgebet, um selbst zur Ruhe zu kommen. Jesus zog sich dazu auf einen Berg zurück, weit weg von aller Aktivität. Vor Gott schüttete er aus, was ihn bewegte. Er schöpfte Kraft und Zuversicht für die Anforderungen des Alltags. Das könnte jedem gut tun, deshalb laden nach wie vor einige Kühbacher Frauen alle Interessierten jeden Mittwoch von 18.30 bis 19 Uhr zu „ihrem Berg“ vor der Kühbacher Pfarrkirche zum Friedensgebet ein.

Wegen Störung des öffentlichen Friedens wurde ein 30-Jähriger aus dem Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm am Mittwoch zu drei Monaten Gefängnis, ausgesetzt auf Bewährung, verurteilt. Der Mann äußerte in einem Hotel in Friedberg gegenüber einer Hotelangestellten wüste Morddrohungen, er wolle jemanden erstechen und zerstückeln. Dies setzte eine Kette von aufsehenerregenden Ereignissen in Gang: 70 Polizeieinsatzkräfte rückten an, ein aus München gerufenes Sondereinsatzkommando (SEK) stürmte das Zimmer, und der Angeklagte sprang von einer Treppe schließlich fünf Meter in die Tiefe - ein Szenario, wie man es sonst nur aus dem Fernsehen kennt.