Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 07.12.2021 17:35

Piks im Auto

Die erste Spritze    bekommt der Landrat am Steuer: Stefan Löwl erhält von medizinischem Fachpersonal seine Auffrischungsimpfung verabreicht. 	Fotos: Franz Hofner (Fotos: Franz Hofner)
Die erste Spritze bekommt der Landrat am Steuer: Stefan Löwl erhält von medizinischem Fachpersonal seine Auffrischungsimpfung verabreicht. Fotos: Franz Hofner (Fotos: Franz Hofner)
Die erste Spritze bekommt der Landrat am Steuer: Stefan Löwl erhält von medizinischem Fachpersonal seine Auffrischungsimpfung verabreicht. Fotos: Franz Hofner (Fotos: Franz Hofner)
Die erste Spritze bekommt der Landrat am Steuer: Stefan Löwl erhält von medizinischem Fachpersonal seine Auffrischungsimpfung verabreicht. Fotos: Franz Hofner (Fotos: Franz Hofner)
Die erste Spritze bekommt der Landrat am Steuer: Stefan Löwl erhält von medizinischem Fachpersonal seine Auffrischungsimpfung verabreicht. Fotos: Franz Hofner (Fotos: Franz Hofner)

Es ist bereits die dritte Station, die in Karlsfeld angelaufen ist. Begonnen hatte die Johanniter-Unfallhilfe mit einer mobilen Containeranlage, die abgelöst wurde von einem stabilen Zeltbetrieb, bis dieses Impfzentrum im Herbst geschlossen wurde. Jetzt können sich Impfwillige auf sechs Spuren im Auto ihre Dosis Corona-Impfstoff abholen. Am Eröffnungstag kamen bereits 150 Landkreisbürger mit ihrem Fahrzeug in die Impf-Straße. Als erster erhielt um neun Uhr Landrat Stefan Löwl seine Auffrischungsimpfung - direkt in der warmen Landratslimousine. Wer am Drive-Through am Karlsfelder See mit seinem Fahrzeug anrollt, wird hier von medizinischem Fachpersonal geimpft. Möglich sind Erst-, Zweit- oder Boosterimpfungen.

Im neuen Jahr wird auch das Impfzentrum des BRK in Dachau wieder eröffnet werden. Impfungen wurden in den zurückliegenden Wochen deutlich stärker nachgefragt. Allein in der vergangenen Woche seien knapp 12 000 Drittimpfungen verabreicht worden, sagte Landrat Stefan Löwl. Der Landkreis Dachau hat als Ziel ausgegeben, bis Weihnachten noch rund 40 000 Impftermine anzubieten. Impfstoff und entsprechende Kapazitäten seien vorhanden.Das Konzept „Drive-Through” sei auf die neue Impfsituation optimal zugeschnitten, so Löwl, der besonders der Johanniter Unfallhilfe und den Errichtern der Station für den zügigen Ablauf und die Organisation dankte. Die Impfungen im Vorbeifahren stehen unter dem Motto: „Bequem und wettergeschützt”. In der neuen Station können Fahrer und Beifahrer von der Registrierung über die Impfung bis hin zur Wartezeit nach der Spritze im Auto sitzen bleiben. Aufklärungsgespräche könnten durchs Autofenster erfolgen. Schon gleich nach der Eröffnung wurde in vier der sechs möglichen Fahrspuren mit den Immunisierungen begonnen. Zur Spritze gab es einen kleinen Nikolaus. Terminvereinbarungen sind möglich über das Bayimco Impfportal Bayern, über das Landratsamt oder die Gemeinden.


Von Ines Speck
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