Der TSV Aindling hat am Freitagabend einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt in der Landesliga Südwest gemacht. Die Rot-Weißen kamen beim TSV Eintracht Karlsfeld zu einem 2:2-Unentschieden, womit sie ihr Punktekonto auf 44 erhöhten. „Das sollte reichen. Eigentlich sind wir schon durch“, sagte denn auch Fußballchef Josef Kigle nach den Ergebnissen vom Samstag. Praktisch kann den Aindlingern nichts mehr passieren. Doch wie eng es in der Südwest-Staffel zugeht, zeigen die knappen Punktabstände im Klassement. Theoretisch könnte sogar noch der Vorletzte Aufkirchen (30 Spiele/33 Punkte) am TSV vorbeiziehen, und auf den ersten Relegationsrang (Illertissen 2) beträgt der Vorsprung gerade einmal fünf Zähler. Doch sollte für Aindling noch ein Worst-Case-Szenario mit dem Absturz auf eben diesen 14. Rang eintreffen, reichen im Vergleich mit den anderen vier bayerischen Landesliga-Gruppen die aktuellen 44 Punkte, um einer der beiden besten Tabellenvierzehnten zu sein, denen der Gang in die Relegation erspart bleibt.