Der VfL Ecknach spielt in der Bezirksliga Nord bereits heute (Spielbeginn 15 Uhr) beim FC Günzburg. Die Partie in der Großen Kreisstadt ist nach den Gastspielen in Jettingen und Wertingen die dritte Auswärtshürde in Folge, die die Kicker von der Erlenstraße zu meistern haben.

Eine Bewährungsprobe steht dem TSV Hollenbach im Bezirksliga-Heimspiel gegen die SSV Glött am Sonntag ab 17 Uhr bevor. Die Krebsbachtaler wollen ihren Negativlauf beenden und lechzen nach einem Erfolgserlebnis.

Angesprochen auf die vergangenen Wochen zeigte sich der Spielertrainer des Bezirksligisten SC Griesbeckerzell, Matthias Kefer, zurückhaltend, auch da Zell am vergangenen Wochenende gegen den TSV Gersthofen den Kürzeren zog. Besonders ärgerlich waren die Umstände, unter denen man am Sonntag unterlag: Erst mussten derart viele Personalausfälle verkraftet werden, dass sich auf der Bank lediglich eine Riege von ehemaligen Spielern wieder fand. Dann schlug Zell aus einer 45-minütigen Überzahl kein Kapital und hatte schließlich auch noch Aluminiumpech, was im Summe zum dritten sieglosen Spiel in Folge führte.

Wenn es nach dem Gesetz der Serie geht, dann müsste der TSV Pöttmes eigentlich die nächsten beiden Spiele wieder gewinnen. Mit zwei Pleiten begann für die Fußballer aus der Marktgemeinde die neue Runde in der Kreisliga Ost. Es folgten zwei Siege, die wiederum von zwei Niederlagen abgelöst wurden. So weist das Pöttmeser Konto nach bislang sechs Begegnungen ebenso viele Punkte aus – deutlich zu wenig für die eigenen Ansprüche. „Die untere Tabellenregion ist sicherlich nicht unser Ziel, sondern eher ein einstelliger Platz”, betont TSV-Spielertrainer Fabian Scharbatke.

Es ist von jeher ein besonderes Duell, wenn der FC Pipinsried und der SV Heimstetten aufeinandertreffen. Wie heute Abend (Anpfiff 19 Uhr), wenn der Dorfklub aus dem Dachauer Land den Ortsteilverein im Osten Münchens besucht, egal in welcher Spielklasse. In der vergangenen Saison trennten sich beide Mannschaften in der Regionalliga zwei Mal Remis (1:1, 3:3) – am Ende stiegen beide sang- und klanglos ab.

Nur ein Mini-Programm läuft am Wochenende in der Kreisklasse Aichach ab. Die Partie der SG Mauerbach gegen die DJK Stotzard fand bereits am im August statt – Endstand 1:1, während das Spiel des TSV Inchenhofen gegen den TSV Kühbach auf den 3. Oktober verlegt wurde. Das eröffnet für den ambitionierten TSV Schiltberg die Chance, am Wochenende die Tabellenspitze zu erklimmen. Vorausgesetzt, die Robin-Streit-Elf bringt vom Gastspiel beim Aufsteiger TSV Hollenbach 2 die Punkte mit nach Hause.

In der Marktgemeinde Inchenhofen, direkt gegenüber der Wallfahrtskirche St. Leonhard, ist der Schützenverein der Jägerblutschützen Inchenhofen im alten Rathausgebäude beheimatet. In den vergangenen zweieinhalb Jahren war man im Schützenheim mit einem umfangreichen Umbau beschäftigt. Nach dem Weggang der Feuerwehr aus diesem Gebäude wurden dem Schützenverein ein Teil der freigewordenen Räumlichkeiten zur Nutzung zugesprochen. Über 40 Jahre ist der Schützenverein inzwischen in diesem Gebäude, war davor im alten Kratzerhof beheimatet.

An diesem Wochenende starten die Kegler des TSV Aichach mit zwei Männer-mannschaften in die neue Saison. Die „Erste” spielt nach dem Abstieg in der Kreisliga Nord (Sonntag, 10.30 Uhr, gegen SpG Stepperg/Schönesberg 2), die „Zweite” als gemischtes Team in der Kreisklasse A Nord 1 (Samstag, 15 Uhr, bei KC Pöttmes G 4). Die Generalprobe für die Aichacher misslang. Im letzten Vorbereitungsspiel setzte es beim Landesligisten SpG Landsberied/Tus Fürstenfeldbruck eine klare Niederlage, bei der jedoch Dominik Seebach (584) und Josef Heil (572) klasse kegelten.