„Vereins- und Gesellschaftsleben konnte lange Zeit nicht oder nur eingeschränkt stattfinden", stellte Inchenhofens Bürgermeister Toni Schoder bei seinem ersten Neujahrsempfang fest, und freute sich daher umso mehr, dass so viele engagierte Bürgerinnen und Bürger gekommen waren. Musikalisch umrahmte die Veranstaltung die Musikkapelle Hollenbach-Inchenhofen.
Die Pandemie habe aber auch für neuen Zusammenhalt in der Gemeinde gesorgt, so Schoder: Menschen fanden sich zu Hilfsdiensten zusammen und die Feuerwehren der Ortsteile betrieben gemeinsam eine Teststation. Die Menschen „haben wieder gelernt, aufeinander zu achten und Rücksicht zu nehmen“, meinte der Gemeindechef. Darüber hinaus betonte er, dass es viele nun wieder genießen würden, ihre Freizeit aktiv und mit Freunden zu gestalten. „Die Vereine schaffen den Rahmen, damit man die Freizeit sinnvoll und mit Freude verbringen“ kann, sagte er. Dazu sei viel freiwilliges Engagement und Enthusiasmus nötig. Daher setze er die Tradition fort, Vereinsmitglieder und Vorstände für ihren langjährigen Einsatz für die Allgemeinheit beim Neujahrsempfang zu ehren. Da dies die vergangenen beiden Jahre entfallen musste, war die Liste heuer umso länger.
Zum Abschluss wünschte sich Bürgermeister Toni Schoder noch, dass auch in Zukunft gemeinsam in einem „konstruktiven Miteinander, mit gegenseitigem Respekt und Wertschätzung“, Projekte umgesetzt und Ziele gesteckt würden für eine „positive Weiterentwicklung der Marktgemeinde“.
Dem offiziellen Teil schloss sich in der eigens hergerichteten Turnhalle der Grundschule Inchenhofen ein gemütliches Beisammensein bei Häppchen und Getränken an. Waltraud Müller kümmerte sich mit ihrem Team um den Service.