Zum mittlerweile traditionellen Neujahrsempfang hatte Affings Bürgermeister Markus Winklhofer eingeladen. Er und seine beiden Stellvertreter, Zweite Bürgermeisterin Christine Schmid-Mägele und Dritter Bürgermeister Markus Jahnel, begrüßten engagierte Bürgerinnen und Bürger, die „das Gemeindeleben auf unterschiedliche Weise positiv prägen und beeinflussen“, wie Winklhofer in seiner Begrüßung sagt. Auch Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko war der Einladung gefolgt.
Winklhofer betonte, dass der Neujahrsempfang ein Abend für die engagierten Bürgerinnen und Bürger sei. Im Mittelpunkt des Abends sollten Begegnungen und Gespräche stehen. In seiner Begrüßungsrede beschrieb Winklhofer eine Welt, die sich immer mehr verändere: Klimawandel, Krieg und Gewalt, die Veränderungen des weltpolitischen Machtgefüges bestimmten die Wahrnehmung, und „politische Schnellschüsse und anschließende Kehrtwenden auf Bundesebene sorgen zunehmend für Frust und Verärgerung“. Winklhofer forderte dazu auf, trotz all dieser Unsicherheiten und Herausforderungen dankbar dafür zu sein, dass „wir hier in vergleichsweise gesicherten Verhältnissen“ leben können. Rückblickend betonte er: „Affing steht heute gut da, im vergangenen Jahr wuchs die Gemeinde um fast 100 Personen, meist junge Familien“.