Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung

Fliegerbombe in Augsburg: Bombe nahe Bukowina-Institut ist entschärft

Gegen 19.30 Uhr wurde der 250 Kilogramm schwere Sprengkörper schließlich entschärft.
Gegen 19.30 Uhr wurde der 250 Kilogramm schwere Sprengkörper schließlich entschärft.
Gegen 19.30 Uhr wurde der 250 Kilogramm schwere Sprengkörper schließlich entschärft.
Gegen 19.30 Uhr wurde der 250 Kilogramm schwere Sprengkörper schließlich entschärft.
Gegen 19.30 Uhr wurde der 250 Kilogramm schwere Sprengkörper schließlich entschärft.

Eine Fliegerbombe ist am Montag im Augsburger Süden gefunden worden. Gegen 19.30 Uhr wurde der 250 Kilogramm schwere Sprengkörper aus dem Zweiten Weltkrieg schließlich entschärft. In einem Radius von 200 Metern war zuvor evakuiert worden.
In Augsburg gab es zuletzt mehrere Bombenfunde. Im Juni gruben Bauarbeiter eine 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe im Martinipark aus, im Mai fand man eine 500-Kilo-Bombe in Lechhausen. 2018 gab es ebenfalls einige Großeinsätze, unvergessen freilich der fast zwei Tonnen schwere Sprengkörper, der 2016 am ersten Weihnachtsfeiertag in der Augsburger Innenstadt entschärft wurde.

Nun also das Hochfeld: Gegen 14 Uhr wurde die Bombe bei Bauarbeiten gefunden, direkt neben einem Baumarkt in der Nähe des Bukowina-Instituts. Nahe dem Fundort befindet sich auch das Therapiezentrum Medaktiv. Laut einer Mitarbeiterin wurde Letzteres bereits am frühen Nachmittag geräumt.

Anwohner waren indes nur wenige von der Evakuierung betroffen. In dem Areal befinden sich zwar viele Firmen und die Feuerwache-Süd der Feuerwehr, allerdings kaum Wohnhäuser.

Der Bereich rund um den Alten Postweg 97 musste im Umkreis von 200 Metern bis 18.30 Uhr verlassen werden. Die Einsatzkräfte richteten eine Sammelstelle am Malteser Hilfsdienst in der Werner-Von-Siemens-Straße ein. Die Straßenbahnlinie 3 fuhr für die Zeit der Entschärfung nicht.

Gegen 19.30 Uhr entschärften die Sprengmeister einer Spezialfirma die Fliegerbombe dann schließlich. (jaf)


Von Janina Funk

Redakteurin Augsburg-Redaktion

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