Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 06.09.2023 15:05

City-Hopper im Testbetrieb

Die beiden City-Hopper werden von der Stadtverwaltung für die Dauer von drei Monaten getestet.  (Foto: Marisa Hartelt/Stadt Augsburg)
Die beiden City-Hopper werden von der Stadtverwaltung für die Dauer von drei Monaten getestet. (Foto: Marisa Hartelt/Stadt Augsburg)
Die beiden City-Hopper werden von der Stadtverwaltung für die Dauer von drei Monaten getestet. (Foto: Marisa Hartelt/Stadt Augsburg)
Die beiden City-Hopper werden von der Stadtverwaltung für die Dauer von drei Monaten getestet. (Foto: Marisa Hartelt/Stadt Augsburg)
Die beiden City-Hopper werden von der Stadtverwaltung für die Dauer von drei Monaten getestet. (Foto: Marisa Hartelt/Stadt Augsburg)

In Augsburg ist man in der Stadtverwaltung zu Testzwecken nun auch dienstlich mit dem Elektrofahrrad unterwegs. Dafür hat die Stadt zwei Exemplare des City-Hoppers übernommen. Die Besonderheit des Gefährts ist, dass es auf den ersten Blick aussieht, wie ein kleines Auto, jedoch als E-Bike zugelassen ist.

Da die Elektrofahrzeuge über eine Karosserie mit Dach und einen Kofferraum mit 220 Litern Fassungsvermögen verfügen, plant die Stadt, die Gefährte für interne Kurier- und Hausmeisterdienste sowie für Dienstfahrten von Mitarbeitern im Stadtgebiet zu nutzen. Solche Fahrten seien bislang meist mit Firmen-Autos durchgeführt worden.
Der dreimonatige Testbetrieb soll im Zuge des Europaprojekts „New E-bikes Design for Employees’ Active Mobility“ (NEDAM) stattfinden, für das sich die Stadt mit dem Augsburger Start-Up zusammengetan hat, das den Hopper produziert. Zudem sind die Stadt Danzig und die Technische Universität Eindhoven beteiligt. Danzig kooperiere mit Unternehmen, die im Rahmen des Programms „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ CFE-zertifiziert sind, während die TU Eindhoven das Projekt wissenschaftlich begleite.

Dadurch, dass die Fahrzeuge sowohl Mitfahrer als auch Gepäck transportieren können, wolle man seitens der Stadtverwaltung eine nachhaltige Lösung für den Transport zwischen den verschiedenen Ämtern und Dienststellen bieten, die zum Teil nur wenige Kilometer auseinanderliegen. Und da das Gefährt maximal 25 Kilometer pro Stunde erreicht und als E-Bike zugelassen ist, wird es den Augsburgern in Zukunft nicht nur auf der Straße, sondern auch auf den Radwegen begegnen. (pm)

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