Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 21.03.2023 17:19

Klima, Kunst und Kleidung

Das Klimafestival des Staatstheaters   (die Bilder stammen aus dem Vorjahr) nimmt die drängenden Fragen der Klimapolitik in den Fokus und bereitet diese künstlerisch auf. Der „Marktplatz der Möglichkeiten” (linkes Bild) auf dem Gaswerk-Gelände soll auch heuer ein vielfältiges Programm, etwa mit Workshops, Lesungen und Flohmarkt, bieten.	Fotos: Helena Gladen (Fotos: Helena Gladen)
Das Klimafestival des Staatstheaters (die Bilder stammen aus dem Vorjahr) nimmt die drängenden Fragen der Klimapolitik in den Fokus und bereitet diese künstlerisch auf. Der „Marktplatz der Möglichkeiten” (linkes Bild) auf dem Gaswerk-Gelände soll auch heuer ein vielfältiges Programm, etwa mit Workshops, Lesungen und Flohmarkt, bieten. Fotos: Helena Gladen (Fotos: Helena Gladen)
Das Klimafestival des Staatstheaters (die Bilder stammen aus dem Vorjahr) nimmt die drängenden Fragen der Klimapolitik in den Fokus und bereitet diese künstlerisch auf. Der „Marktplatz der Möglichkeiten” (linkes Bild) auf dem Gaswerk-Gelände soll auch heuer ein vielfältiges Programm, etwa mit Workshops, Lesungen und Flohmarkt, bieten. Fotos: Helena Gladen (Fotos: Helena Gladen)
Das Klimafestival des Staatstheaters (die Bilder stammen aus dem Vorjahr) nimmt die drängenden Fragen der Klimapolitik in den Fokus und bereitet diese künstlerisch auf. Der „Marktplatz der Möglichkeiten” (linkes Bild) auf dem Gaswerk-Gelände soll auch heuer ein vielfältiges Programm, etwa mit Workshops, Lesungen und Flohmarkt, bieten. Fotos: Helena Gladen (Fotos: Helena Gladen)
Das Klimafestival des Staatstheaters (die Bilder stammen aus dem Vorjahr) nimmt die drängenden Fragen der Klimapolitik in den Fokus und bereitet diese künstlerisch auf. Der „Marktplatz der Möglichkeiten” (linkes Bild) auf dem Gaswerk-Gelände soll auch heuer ein vielfältiges Programm, etwa mit Workshops, Lesungen und Flohmarkt, bieten. Fotos: Helena Gladen (Fotos: Helena Gladen)

Interessierte erwarte „ein Wochenende mit künstlerischen und wissenschaftlichen Ansätzen zum wohl drängendsten Thema der Gegenwart, aber auch Workshops und ein buntes Familienprogramm, das einlädt, sich an den Veranstaltungsorten zu treffen, zu diskutieren sowie Musik zu hören und Spaß zu haben”, fasst das Theater zusammen. Gemäß dem Motto „Buy less, choose well and make it last” der Modeschöpferin Vivienne Westwood widme sich die zweite Festivalausgabe der Mode und der Nachhaltigkeit, um darauf aufmerksam zu machen, welch erheblichen Einfluss die globale Produktion und der Massenkonsum von Textilien auf den Klimawandel haben und „wie sich, ohne Nachteile für Verbraucherinnen und Verbraucher, die Treibhausgase massiv reduzieren ließen”, heißt es von den Festival-Machern.

Augsburg als ehemaliger Textilindustrie-Standort sei dabei „ein Festivalort mit Symbolkraft”. Offizieller Kooperationspartner des Klimafestivals ist das Staatliche Textil- und Industriemuseum Augsburg, das in der ehemaligen Kammgarnspinnerei im Textilviertel untergebracht ist. Die ehemalige Kammgarnspinnerei wird Ort des Festivals sein, genauso wie die Bühnen des Staatstheaters und das Gaswerk-Areal. Schirmherrin ist Bundesumweltministerin Steffi Lemke, die in ihrer Grußbotschaft zum Festival betont, dass eine nachhaltigere Welt nicht nur auf den großen Konferenzen entstehe, „sondern vor Ort und bei uns selbst”.

Am Freitag, 28. April, eröffnet das Festival um 19.30 Uhr auf der Brechtbühne mit dem Stegreif-Orchester. Am Samstag, 29. April, finden von 11 bis 18 Uhr im Staatlichen Textil- und Industriemuseum unter dem Motto „Kunst trifft Klima” Workshops, Konzerte und Theater statt. So stellt etwa Museumsdirektor Karl Borromäus Murr in seinem Vortrag „Kaufen. Kaufen. Kaufen. - Konsum verstehen” kultur- und sozialwissenschaftliche Konsumtheorien vor. Unter dem Titel „So geht es aber auch” zeigen Textil-Schaffende, wie Nachhaltigkeit und Mode zusammenpassen.

Der Sonntag, 30. April, beginnt um 12 Uhr auf dem Gaswerk-Gelände. Bis 18 Uhr wird es den „Marktplatz der Möglichkeiten” geben, unter anderem mit Kinderprogramm, „Do it yourself”-Workshops, Lesungen, Vintage-Flohmarkt und mit Ständen der Augsburger Klima- und Nachhaltigkeitsszene. Auch ein Food Market ist Teil des Möglichkeiten-Marktplatzes.

Informationen zum Klimafestival gibt es im Internet unter staatstheater-augsburg.de/klimafestival. „Ein Festivalort mit Symbolkraft”


Von Janina Funk
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