Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 08.04.2021 17:30

Ideen für Zukunftsregion gesucht

Gründer und junge Unternehmer   stellen am 7. Juni ihre Zukunftsvisionen in der IHK Schwaben vor. 		Foto: Archiv (Foto: Archiv)
Gründer und junge Unternehmer stellen am 7. Juni ihre Zukunftsvisionen in der IHK Schwaben vor. Foto: Archiv (Foto: Archiv)
Gründer und junge Unternehmer stellen am 7. Juni ihre Zukunftsvisionen in der IHK Schwaben vor. Foto: Archiv (Foto: Archiv)
Gründer und junge Unternehmer stellen am 7. Juni ihre Zukunftsvisionen in der IHK Schwaben vor. Foto: Archiv (Foto: Archiv)
Gründer und junge Unternehmer stellen am 7. Juni ihre Zukunftsvisionen in der IHK Schwaben vor. Foto: Archiv (Foto: Archiv)

Wie wollen wir im Jahr 2030 in der Region Augsburg leben, wohnen und arbeiten? Und wie kann ich mit meinem Produkt oder meiner Dienstleistung dazu beitragen? „Das war die Grundidee und Initialzündung für uns als Förderverein, dass wir inmitten der Corona-Krise an das Morgen und Übermorgen denken, für das heute bereits die Weichen gestellt werden”, sagt Andreas Kopton, Vorsitzender des Vorstandes des Fördervereins und Präsident der IHK Schwaben.

Der Antrieb eines jeden Unternehmers sei es laut Kopton, mit seiner Idee einen nachhaltigen Nutzen und echten Mehrwert für die Gesellschaft zu schaffen. Oberbürgermeisterin Eva Weber wirbt für das gemeinsame Projekt als Schirmherrin: „Ich freue mich, dass ich als Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg die aktive Gründer- und Start-Up-Szene unterstützen und ein positives Signal Richtung Zukunft senden kann”. Trotz der aktuellen Lage zeigt sich die Rathauschefin optimistisch, denn jede Krise biete Chancen, und diese gelte es konsequent zu nutzen. Für Sandra Haas, Präsidentin der Wirtschaftsjunioren Augsburg, geht es vor allem darum, dass „motivierte Nachwuchsunternehmer” durch den Pitch-Wettbewerb die Chance erhalten, ihre Ideen zu präsentieren.

Der Förderverein stiftet für die drei besten Ideen Preisgelder in Höhe von insgesamt 10 000 Euro. Der erste Platz wird mit 5 000, der zweite mit 3 000 und der dritte mit 2 000 Euro belohnt. Die Wirtschaftsjunioren stiften außerdem zweimal 1 000 Euro für die innovativsten Ideen der Themen „Ökologie und Nachhaltigkeit” sowie „Digitalisierung”. „Amore augsburg” als Plattform für die städtische Startup- und Kreativszene schenkt dem Gewinnerteam zudem eine Kampagne im Wert von 1 000 Euro. Unternehmen, die sich beteiligen, dürfen maximal fünf Jahre alt sein. Sie müssen konkrete Lösungen und mindestens ein sogenanntes „Minimum Viable Product” einreichen. Dabei muss es sich nicht um ein voll funktionsfähiges Produkt handeln - die Funktion soll jedoch erkennbar sein.

Die Bewerbung besteht aus einer Beschreibung des Teams, der Geschäftsidee, der Zielgruppe sowie des Nutzens des Produktes oder der Dienstleistung in Form einer kurzen Präsentation, eines One-Pagers, also einer Internetseite, die lediglich aus einer einzigen Seite besteht, oder Videos. Für die Vorbereitung wird ein Workshop über das „Minimum Viable Product” am 21. April im Coworking Campus sowie digital angeboten.

Bis zum 10. Mai werden acht Einzelpersonen oder Teams aus den Bewerbungen ausgewählt. Diese können ihre Ideen dann am 7. Juni ab 18 Uhr vor Publikum in der IHK Schwaben vorstellen. Für jede Präsentation sind fünf Minuten angesetzt, danach gibt es noch drei Minuten lang Fragen von der Jury. Die Preisverleihung findet direkt nach der Präsentation aller Ideen und einem Kurzvortrag des Veranstaltungspartners PCI Augsburg statt. Acht Teams stellen ihre Idee in der IHK vor

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