Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 19.07.2019 12:00

„Grill die Weber”

Keine Angst   vor außergewöhnlichen Wahlkampf-Terminen hat Eva Weber, die für die CSU ins Rennen um den OB-Sessel geht.
Keine Angst vor außergewöhnlichen Wahlkampf-Terminen hat Eva Weber, die für die CSU ins Rennen um den OB-Sessel geht.
Keine Angst vor außergewöhnlichen Wahlkampf-Terminen hat Eva Weber, die für die CSU ins Rennen um den OB-Sessel geht.
Keine Angst vor außergewöhnlichen Wahlkampf-Terminen hat Eva Weber, die für die CSU ins Rennen um den OB-Sessel geht.
Keine Angst vor außergewöhnlichen Wahlkampf-Terminen hat Eva Weber, die für die CSU ins Rennen um den OB-Sessel geht.

Die CSU steht nicht gerade in dem Ruf, besonders fit zu sein in sozialen Medien und dadurch die jungen Leute anzusprechen. Mit den persönlichen Begegnungen, die OB-Kandidatin Eva Weber anbietet, hat sie augenscheinlich einen Nerv getroffen: Die in den sozialen Medien beworbene Aktion „#GrillDieWeber”, bei der Vereine und Engagierte zu einem lockeren Austausch mit der OB-Kandidatin eingeladen werden, ist mit über 20 Anmeldungen bereits ausgebucht.

„Damit hätten wir nie gerechnet. Wir versuchen jetzt, die eine oder andere Gruppe zusammenzulegen, damit ich wirklich so viele Menschen wie möglich treffen kann”, so die über die Resonanz erfreute Kandidatin. „Wir versuchen alles, um noch so viele wie möglich unterzubringen”. Jeder wird kontaktiert: „Mein 'Team Eva' meldet sich garantiert bei allen, die uns geschrieben haben”. Den Auftakt macht „#GrillDieWeber” am 30. Juli mit einem Abend beim Bayerischen Roten Kreuz und der Wasserrettungshundestaffel.

Von Hilfsorganisationen über kreative Start-ups bis hin zu sozialen Vereinen haben sich zahlreiche Gruppen für einen Grillabend interessiert. Die CSU-Kandidatin kommt mit Grill, Steaks, Gemüse und Tofu an den gewünschten Ort und spricht beim lockeren Barbecue über Wünsche und Bedürfnisse.

„Ich gehe mit echter Vorfreude in diese Begegnungen. Die Stadt und ich, wir sind neugierig aufeinander. Mich interessiert, was die Leute umtreibt und wo der Schuh drückt. Die Menschen wollen wissen, wo die Politik helfen kann, und wie wir Augsburg zusammen jeden Tag ein Stückchen besser machen können”, sagt die 42-Jährige gebürtige Allgäuerin. Sie ist die Tochter des früheren Staatssekretärs Alfons Zeller.

Ihr sei es wichtig, so Eva Weber, dass man ihr nicht als Finanz- und Wirtschaftsreferentin oder Zweite Bürgermeisterin begegne: „Ich sehe mich nicht mit einem Amtsbonus ausgestattet. Ich will durch gutes Zuhören und gute Themen überzeugen.”

Von fünf Werkstattgesprächen mit den CSU-Ortsverbänden, der Jungen Union und vielen Stadtteil-Engagierten haben am vergangenen Wochenende in Bergheim und Pfersee die ersten beiden stattgefunden. Unter professioneller Anleitung wurde dabei laut Eva Weber „ohne Bremse im Kopf” darüber diskutiert und dokumentiert, welche Ideen im Kommunalwahlkampf 2020 für die CSU-Stadtratsliste und ihre OB-Kandidatin entstehen sollen. Auch hier war die Beteiligung groß - und so manches Ergebnis überraschend: „Ich sehe, dass die CSU inhaltlich absolut an den aktuellen Themen wie Klimaschutz und moderner Mobilität dran ist. Wir sind die moderne Großstadtpartei”, bilanziert Eva Weber. „Ich sehe es als Ansporn, dass so viele mit so viel Freude am Gestalten mitmachen. Wir möchten die Menschen begeistern, und das geht nur, wenn wir selbst mit Freude bei der Sache sind.”

Die nächsten Werkstattgespräche finden am heutigen Freitag und Samstag sowie am 2. August mit der Jungen Union statt.

Weitere Informationen findet man unter evaweber.de oder auf Facebook, Instagram und Twitter.


Von Monika Grunert Glas
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