Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 09.02.2010 14:59

Kleine Forscher im Kindergarten

<p> <x_bildunterschr> <b>Mit Feuereifer  </b>waren die kleinen Forscher bei ihren verschiedenen Experimenten bei der Sache (oben) – der Erfolg gab ihnen recht. Gerda Hasselfeldt (sechste von rechts) persönlich überbrachte die entsprechenden Urkunden. Bei der Übergabe herrschte sichtlich gute Stimmung.  </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Mit Feuereifer </b>waren die kleinen Forscher bei ihren verschiedenen Experimenten bei der Sache (oben) &ndash; der Erfolg gab ihnen recht. Gerda Hasselfeldt (sechste von rechts) persönlich überbrachte die entsprechenden Urkunden. Bei der Übergabe herrschte sichtlich gute Stimmung. </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Mit Feuereifer </b>waren die kleinen Forscher bei ihren verschiedenen Experimenten bei der Sache (oben) &ndash; der Erfolg gab ihnen recht. Gerda Hasselfeldt (sechste von rechts) persönlich überbrachte die entsprechenden Urkunden. Bei der Übergabe herrschte sichtlich gute Stimmung. </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Mit Feuereifer </b>waren die kleinen Forscher bei ihren verschiedenen Experimenten bei der Sache (oben) &ndash; der Erfolg gab ihnen recht. Gerda Hasselfeldt (sechste von rechts) persönlich überbrachte die entsprechenden Urkunden. Bei der Übergabe herrschte sichtlich gute Stimmung. </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Mit Feuereifer </b>waren die kleinen Forscher bei ihren verschiedenen Experimenten bei der Sache (oben) &ndash; der Erfolg gab ihnen recht. Gerda Hasselfeldt (sechste von rechts) persönlich überbrachte die entsprechenden Urkunden. Bei der Übergabe herrschte sichtlich gute Stimmung. </x_bildunterschr> </p>

Geboren wurde die Idee in Berlin, wo man sich Gedanken darüber gemacht habe, wie man bei Kindern wieder mehr Interesse an Naturwissenschaft und Technik wecken könne. So habe die Stiftung mit dem Projekt „Haus der kleinen Forscher“ angeregt, bereits in den Kindergärten damit zu beginnen, die Weichen in diese Richtung zu stellen. Im Landkreis Dachau sei das Konzept schnell aufgenommen und zusammen mit dem Dachauer Forum ausgearbeitet und von verschiedenen Firmen unterstützt worden, erklärte Hasselfeldt.

„Wir haben uns gedacht, wir probieren es aus, ob die Kinder daran überhaupt Interesse haben und mitmachen“, erklärte Silvia Gutt, die Leiterin des Oberzeitlbacher Kindergartens. Die Begeisterung war dann so groß, dass die Erzieherinnen entsprechende Schulungen und Workshops absolvierten, um anschließend mit den Kindern zu experimentieren und ihnen die Materie kindgerecht näher bringen zu können. 20 verschiedene Experimente wurden schließlich mit den Schützlingen gemacht.

Gerda Hasselfeldt zeigte sich beeindruckt vom Forschungsdrang der Kleinen, als sie den Kindern den Button überreichte, der sie zu kleinen Forschern macht. „Tragt ihn mit großem Stolz“, ermunterte sie die Buben und Mädchen „und seht die Urkunde als euer Forscherdiplom an“.

„Wer will fleißige Forscher sehen . . .“ mit dem Lied kamen dann endlich die Kinder zum Zug und zeigten zwischen den einzelnen Strophen, was sie alles gelernt hatten. Da wurde aus blau und gelb die neue Farbe grün gezaubert, oder es wurde die Natur unter der Lupe betrachtet. Es wurde gezeigt, dass die Kerze bei Sauerstoffmangel ausgeht und es wurde ein Wind erzeugt, der die Kerze ausbläst. Auf eigenen kleinen Forschertischen durften sie den Besuchern dann noch mehr aus ihrer Forscherkiste zeigen. Es wurden mit Steinen Krater in unterschiedliche Materialien geworfen, so dass eine Mondlandschaft entstand. Die Gäste konnten unter fachkundiger Anleitung der Drei- bis Sechsjährigen probieren, wie ein Gummibärchen in einer Kerzenschale schwimmen kann und nicht untergeht, wenn man ein Glas darüber stülpt.

Eine kleine Forschergruppe hat übrigens auch der Kindergarten Kleinberghofen. Auch er bekam eine Auszeichnung.


Von Gisela Huber
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