Neujahrsempfang der CSU: Kanu-WM, Koalition und keine Katastrophen
Augsburg - „Ein Hoch auf uns” sangen fünf junge Frauen von Young Stage zur Einstimmung auf den Neujahrsempfang der CSU am Samstag. Im Gleichklang zur Lobeshymne berichteten der Augsburger Oberbürgermeister Kurt Gribl und der bayerische Innenminister Joachim Herrmann von einem aus ihrer Sicht gelungenen 2017 und gaben einen Ausblick auf wichtige Themen für dieses Jahr.Was der Unterschied zwischen einem Psychiater und einem Oberbürgermeister ist, fragte OB Gribl zu Beginn seiner Rede. Es sei nicht die Tatsache, dass der eine mit Patienten und der andere mit Bürgern zu tun habe. Vielmehr versuche der Psychiater Menschen zu helfen, die Dinge sehen, die gar nicht da sind, während der Oberbürgermeister wisse, dass auch die Dinge, die man nicht sehe, dennoch wichtig seien. „Wir konzentrieren uns bei Bilanzen oft auf das, was noch vor uns liegt, und das, was wir noch nicht geschafft haben”, sagte Gribl. „Aber ich schaue heute dankbar auf das vergangene Jahr zurück. Wir sehen zu wenig, dass es für Augsburg ein gutes Jahr ohne Katastrophen war.”