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Aichacher Zeitung LogoSPD und Linke: „Augsburg kann bei Bürgerbeteiligung in der Maximilianstraße nur gewinnen” | Aichacher Zeitung

Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung

SPD und Linke: „Augsburg kann bei Bürgerbeteiligung in der Maximilianstraße nur gewinnen”

Die Grafik der Alt-Augsburg-Gesellschaft zeigt, wie die Maximilianstraße mit großen Bäumen in der Straßenmitte aussehen würde. (Grafik: Alt-Augsburg-Gesellschaft)
Die Grafik der Alt-Augsburg-Gesellschaft zeigt, wie die Maximilianstraße mit großen Bäumen in der Straßenmitte aussehen würde. (Grafik: Alt-Augsburg-Gesellschaft)
Die Grafik der Alt-Augsburg-Gesellschaft zeigt, wie die Maximilianstraße mit großen Bäumen in der Straßenmitte aussehen würde. (Grafik: Alt-Augsburg-Gesellschaft)
Die Grafik der Alt-Augsburg-Gesellschaft zeigt, wie die Maximilianstraße mit großen Bäumen in der Straßenmitte aussehen würde. (Grafik: Alt-Augsburg-Gesellschaft)
Die Grafik der Alt-Augsburg-Gesellschaft zeigt, wie die Maximilianstraße mit großen Bäumen in der Straßenmitte aussehen würde. (Grafik: Alt-Augsburg-Gesellschaft)

Die Alt-Augsburg-Gesellschaft stellte auf einem Diskussionsforum vor kurzem ihr Konzept für eine Umgestaltung der Maximilianstraße vor, darunter eine umfassende Begrünung der Straßenmitte. Die „Soziale Fraktion” aus SPD und Linke im Augsburger Stadtrat begrüßt in einer Pressemitteilung „alle Initiativen aus der Augsburger Stadtgesellschaft zur zukünftigen Gestaltung und Nutzung der Maximilianstraße”. Entscheidend für die Fraktion sei, dass anders als bisher „die Bürgerinnen und Bürger dabei vom ersten Tag an mitgenommen werden”. Aus diesem Grund habe die Fraktion auch einen entsprechenden Antrag für ein Ratsbegehren zur Maximilianstraße gestellt. „Die Vorschläge der Alt-Augsburg-Gesellschaft klingen auf den ersten Blick interessant. Allerdings brauchen wir dringend noch weitere mutige Ideen aus der Stadtgesellschaft und -verwaltung”, ist der baupolitische Sprecher der Fraktion, Gregor Lang, überzeugt. Aus diesem Grund und um der weiteren Diskussion über die Zukunft der Maximilianstraße eine Richtung zu geben, „benötigen wir einen fraktionsübergreifenden Konsens über das weitere Vorgehen”, so Lang weiter. Ziel müsse es sein, dass die Bürger über die grundsätzliche Frage, ob dort eine Fußgängerzone umgesetzt werden soll oder nicht, mitentscheiden.

„Jetzt muss es darum gehen, nach vorne zu schauen und gemeinsam mit allen Akteuren eine dauerhafte Lösung zu finden”, sagt Dirk Wurm, stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Kleinteilige Maßnahmen, wie vereinzelte Pflanzkübel aufzustellen, änderten an der Situation der Maxstraße wenig. „Ein Bürgerentscheid über die Frage der Fußgängerzone wäre dabei nicht das Ende der Debatte, sondern kann die Grundlage für einen städtebaulichen Ideenwettbewerb sein”, regt Wurm an. Das Engagement der Alt-Augsburg-Gesellschaft und die vielen Diskussionen zeigen, „dass wir mit Bürgerbeteiligung und maximaler Transparenz nur gewinnen können”. (pm)

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