Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung

Nachwuchstalente des FCA und AEV testen Handwerksberufe

Die Nachwuchstalente des FC Augsburg und der Augsburger Panther versuchten sich unter anderem als Konditoren. (Foto: HWK Schwaben, Sascha Schneider)
Die Nachwuchstalente des FC Augsburg und der Augsburger Panther versuchten sich unter anderem als Konditoren. (Foto: HWK Schwaben, Sascha Schneider)
Die Nachwuchstalente des FC Augsburg und der Augsburger Panther versuchten sich unter anderem als Konditoren. (Foto: HWK Schwaben, Sascha Schneider)
Die Nachwuchstalente des FC Augsburg und der Augsburger Panther versuchten sich unter anderem als Konditoren. (Foto: HWK Schwaben, Sascha Schneider)
Die Nachwuchstalente des FC Augsburg und der Augsburger Panther versuchten sich unter anderem als Konditoren. (Foto: HWK Schwaben, Sascha Schneider)

Sie hoffen auf die große Karriere im Fußball oder Eishockey, aber was tun, wenn es mit dem Profisport doch nichts wird? Seit 2010 lädt die Handwerkskammer (HWK) für Schwaben Nachwuchssportler des FC Augsburg und der Augsburger Panther jährlich zu einer Berufsinfoveranstaltung ein. Heuer habe es eine Rekordzahl bei den Teilnehmern gegeben, berichtet die HWK. Über 130 Jugendliche informierten sich über Handwerksberufe und Karrierechancen und testeten ihr eigenes handwerkliches Talent.

In den Werkstätten des Berufsbildungs- und Technologiezentrums der HWK Schwaben konnten sich die Talente als Konditoren, Maler und Lackierer, Kaminkehrer, Elektriker, Schreiner, Metallbauer und in der Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik ausprobieren sowie in der Land- und Baumaschinentechnik in einem großen Bagger Platz nehmen. Tim Schüle, Verteidiger der Augsburger Panther, nutzte die Gelegenheit, in der Metalltechnik Hand anzulegen. „Ich wünsche es natürlich jedem, dass er in seinem Sport Erfolg hat. Dafür muss man dranbleiben, es ist nicht der einfachste Weg. Und ich weiß aus meiner Erfahrung, dass es sehr viele nicht schaffen, deswegen sind solche Veranstaltungen wie die Berufsinfo der Handwerkskammer sehr wichtig”, so Schüle. AEV-Präsident Wolfgang Renner ergänzt: „Die Jungs haben hier die Chance, Handwerk auf eine ganz exklusive Art und Weise kennenzulernen.” Genauso wie Renner ist auch Roy Stapelfeld, Leiter im Nachwuchsleistungszentrum des FCA, davon überzeugt, dass es für die Talente wichtig ist, einen Plan B in der Tasche zu haben. „Handwerkerinnen und Handwerker werden immer und überall gebraucht. Handwerk hat Zukunft. Und ich finde es wichtig, den Jungs zu vermitteln, dass sie in diesem Bereich einen Beruf lernen können, in dem sie ein Leben lang Spaß haben.” (pm)

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