Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 24.06.2023 05:55

Highspeed für Hollenbach

<b>Den Vertrag</b> für den Highspeed-Glasfaser-Ausbau unterzeichneten Matthias Korber (Gründer der Firma „DSLmobil”) und Bürgermeister Xaver Ziegler. Nähere Informationen für alle Endkunden soll es im Herbst geben. <br> (Foto: Gemeinde Hollenbach)
Den Vertrag für den Highspeed-Glasfaser-Ausbau unterzeichneten Matthias Korber (Gründer der Firma „DSLmobil”) und Bürgermeister Xaver Ziegler. Nähere Informationen für alle Endkunden soll es im Herbst geben.
(Foto: Gemeinde Hollenbach)
Den Vertrag für den Highspeed-Glasfaser-Ausbau unterzeichneten Matthias Korber (Gründer der Firma „DSLmobil”) und Bürgermeister Xaver Ziegler. Nähere Informationen für alle Endkunden soll es im Herbst geben.
(Foto: Gemeinde Hollenbach)
Den Vertrag für den Highspeed-Glasfaser-Ausbau unterzeichneten Matthias Korber (Gründer der Firma „DSLmobil”) und Bürgermeister Xaver Ziegler. Nähere Informationen für alle Endkunden soll es im Herbst geben.
(Foto: Gemeinde Hollenbach)
Den Vertrag für den Highspeed-Glasfaser-Ausbau unterzeichneten Matthias Korber (Gründer der Firma „DSLmobil”) und Bürgermeister Xaver Ziegler. Nähere Informationen für alle Endkunden soll es im Herbst geben.
(Foto: Gemeinde Hollenbach)

Bei der flächendeckenden Versorgung mit Highspeed-Glasfaser-Anschlüssen hat die Gemeinde Hollenbach einen Schritt nach vorne gemacht: Nachdem die Kommune erfolgreich das Förderprogramm der Bayerischen Gigabitrichtlinie (BayGibitR) durchlaufen hat, wurde dieser Tage der Kooperationsvertrag mit dem Telekommunikations-Unternehmen „DSLmobil” aus Asbach-Bäumenheim (Landkreis Donau-Ries) unterzeichnet.

Die Firma habe sich im Zuge des Ausschreibungsverfahrens gegen die Mitbewerber durchgesetzt und werde in den kommenden Jahren die Ortsteile Mainbach, Motzenhofen und Schönbach komplett sowie den größten Teil des Hauptortes Hollenbach mit Glasfaser-Anschlüssen bis ins Haus und damit schnellen Internetleistungen versorgen.

Der Glasfaserausbau wird vom Freistaat Bayern mit 90 Prozent der „Wirtschaftlichkeitslücke“ gefördert. Die übrigen zehn Prozent trägt die Kommune. Laut einer Pressemitteilung, die Hollenbachs Bürgermeister Xaver Ziegler verschickte, entstehen für die Anschlussnehmer keine Kosten.

Um die im Zuge der Bayerischen Gigabitrichtlinie nicht förderfähigen Bereiche (Igenhausen und Teile des Hauptortes) auch mit Glasfaser zu erschließen, ist der Gemeinderat bereits parallel in die „Gigabitförderung 2.0“ des Bundes eingestiegen. Wenn dieses Verfahren komplett abgeschlossen ist, werden alle Haushalte der Gemeinde Hollenbach über einen Highspeed-Glasfaser-Anschluss verfügen.

Um die in der jüngeren Vergangenheit neu ausgebauten Straßen in Mainbach und Igenhausen im Zuge des Glasfaserausbaus nicht wieder aufgraben zu müssen, hat der gemeindliche Bauhof diese bereits in Eigenleistung mit einem Leerrohrnetz versehen. Diese Leerrohre kann in Mainbach jetzt die Firma „DSLmobil” nutzen.

Im Rahmen der Bayerischen Gigabitförderung erhält die Gemeinde 1,3 Millionen Euro für den Glasfaserausbau. Diese Zahl veröffentlichte jüngst das Bayerische Finanzministerium (wir berichteten). Demnach werden damit im Krebsbachtal 570 Haushalte mit Glasfaser und superschnellem Internet erschlossen.


Ines Speck
Ines Speck

Redakteurin

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