Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 18.11.2023 18:00

Helfen, wo Hilfe nötig ist

Birgit Cischek, Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Aichach-Schrobenhausen, und Vorstandsmitglied Michael Appel überreichten in dieser Woche an den AZ-Verleger und Stiftungsvorsitzenden von „Bürger helfen Bürgern” Thomas Sixta einen Scheck über 3000 Euro.  (Foto: Erich Hoffmann)
Birgit Cischek, Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Aichach-Schrobenhausen, und Vorstandsmitglied Michael Appel überreichten in dieser Woche an den AZ-Verleger und Stiftungsvorsitzenden von „Bürger helfen Bürgern” Thomas Sixta einen Scheck über 3000 Euro. (Foto: Erich Hoffmann)
Birgit Cischek, Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Aichach-Schrobenhausen, und Vorstandsmitglied Michael Appel überreichten in dieser Woche an den AZ-Verleger und Stiftungsvorsitzenden von „Bürger helfen Bürgern” Thomas Sixta einen Scheck über 3000 Euro. (Foto: Erich Hoffmann)
Birgit Cischek, Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Aichach-Schrobenhausen, und Vorstandsmitglied Michael Appel überreichten in dieser Woche an den AZ-Verleger und Stiftungsvorsitzenden von „Bürger helfen Bürgern” Thomas Sixta einen Scheck über 3000 Euro. (Foto: Erich Hoffmann)
Birgit Cischek, Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Aichach-Schrobenhausen, und Vorstandsmitglied Michael Appel überreichten in dieser Woche an den AZ-Verleger und Stiftungsvorsitzenden von „Bürger helfen Bürgern” Thomas Sixta einen Scheck über 3000 Euro. (Foto: Erich Hoffmann)

Mittlerweile ist es eine gute Tradition. In den Wochen vor Weihnachten stellt die Aichacher Zeitung in einer Artikelserie die Arbeit der Stiftung „Bürger helfen Bürgern” vor, zeigt an Beispielen, wo und wie geholfen wurde oder geholfen werden soll, und ruft zu Spenden auf. Seit über 20 Jahren unterstützt die Stiftung Menschen im Verbreitungsgebiet der Aichacher Zeitung, die unverschuldet in Not geraten sind, aber auch Hilfsorganisationen, karitative Einrichtungen, Schulen oder Seniorenheime.

Im vergangenen Jahr sind bei der Weihnachtsspendenaktion deutlich über 30 000 Euro zusammengekommen. Heuer hat die Aktion unter anderem einen besonderen Schwerpunkt: „Die hohen Lebenshaltungskosten treffen in starkem Maße auch Senioren und Familien, die in armen Verhältnissen leben. Wir stellen deshalb in diesem Jahr Senioren und Kinder in den Mittelpunkt unserer Spendenaktion”,
sagt AZ-Verleger und Stiftungsvorsitzender Thomas Sixta.

„Bürger helfen Bürgern” ist aber das ganze Jahr aktiv und hilft auf unterschiedlichste Art und Weise. Die Stiftung ist zum Beispiel zur Stelle, wenn Menschen in kurzfristigen Notsituationen plötzliche Mehrkosten nicht leisten können, wenn durch Mietschulden der Verlust der Wohnung droht. Die Stiftung springt ein, wenn eine Heizungsrechnung mal nicht gezahlt werden kann oder notwendige Anschaffungen für Kinder nicht gestemmt werden können. Häufig stehen solche Fälle im Zusammenhang mit plötzlichen Erkrankungen oder Todesfällen, die Familien existenziell bedrohen. Auch dann hilft die Stiftung.

Manchmal geht es um größere Summen, manchmal auch nur darum, dass Kinder für eine gewisse Zeit ein Pausenbrot mit in die Schule nehmen, wenn zum Beispiel eine alleinerziehende Mutter das wegen Erkrankung nicht mehr leisten kann, oder an einem Schulausflug teilnehmen können. Alleine in diesem Jahr hat die Stiftung schon fast 30 000 Euro ausgezahlt, wie Thomas Sixta berichtet.

Die Bürgerstiftung kann schnell und unbürokratisch helfen, weil die Entscheidungswege kurz sind. Sie kann deshalb auch einspringen, bis staatliche Hilfe ankommt. Das Verlagshaus Mayer & Söhne übernimmt die komplette Verwaltung und Werbung. Jeder gespendete Euro kommt den Hilfsbedürftigen zugute.

Bei der Auswahl der Projekte helfen der Stiftung außerdem langjährige Partner mit großer Expertise, etwa die Caritas, das Bayerische Rote Kreuz oder verschiedene Abteilungen im Landratsamt. Auch mit Schulen und der Lebenshilfe ist der Stiftungsrat immer im Austausch und unterstützt sie.

Thomas Sixta dankt den Leserinnen und Lesern der Aichacher Zeitung und den Menschen im Wittelsbacher Land schon im Voraus für ihre Spendenbereitschaft. Die ist auch in den vergangenen Jahren voller Krisen und Inflation nicht zurückgegangen. „Die Bürger im Wittelsbacher Land haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie auch in schwierigen Zeiten nicht nur auf sich selbst schauen, sondern Mitmenschen in sozialen Notlagen nicht vergessen”, sagt er. Er ist sicher, dass das auch in diesem Jahr nicht anders ist.


Dr. Berndt Herrmann
Dr. Berndt Herrmann

Redakteur

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