Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung

Wohltäterin spendet 50.000 Euro an Tierheime

Bonita und Tierpflegerin Joana Müller freuen sich über die neue Hundebox, die aus der Spende finanziert wird. (Foto: Fred Schöllhorn / Stadtsparkasse Augsburg)
Bonita und Tierpflegerin Joana Müller freuen sich über die neue Hundebox, die aus der Spende finanziert wird. (Foto: Fred Schöllhorn / Stadtsparkasse Augsburg)
Bonita und Tierpflegerin Joana Müller freuen sich über die neue Hundebox, die aus der Spende finanziert wird. (Foto: Fred Schöllhorn / Stadtsparkasse Augsburg)
Bonita und Tierpflegerin Joana Müller freuen sich über die neue Hundebox, die aus der Spende finanziert wird. (Foto: Fred Schöllhorn / Stadtsparkasse Augsburg)
Bonita und Tierpflegerin Joana Müller freuen sich über die neue Hundebox, die aus der Spende finanziert wird. (Foto: Fred Schöllhorn / Stadtsparkasse Augsburg)

Kostensteigerungen und die Inflation machen auch vor Tierheimen nicht Halt. Regelmäßige Aufnahmestopps wegen Überfüllung kommen hinzu. Umso mehr freut sich Sabina Gaßner vom Tierschutzverein Augsburg und Umgebung nun über eine Großspende einer anonymen Wohltäterin.

Es sei „ein Aufatmen” gewesen, als der Anruf kam, erzählt Gaßner. Die Stiftergemeinschaft der Stadtsparkasse Augsburg teilte ihr die Nachricht mit. Der Betrag ging an die „Stiftung für Samtpfoten in Augsburger Tierheimen”, die im „Haus der Stifter” der Stadtsparkasse angesiedelt ist. 50 000 Euro hat die Wohltäterin, die anonym bleiben möchte, dem Tierheim über die Stiftung zugewendet. „Trotz des unermüdlichen Einsatzes unserer freiwilligen Helferinnen und Helfer, brauchen wir auch Geld, um die steigenden Kosten für die Versorgung unserer Tiere zu begleichen”, erklärt Gaßner. Ein Teil der Zuwendung bleibe dauerhaft im Stiftungsvermögen und sichere so den Tierheimen in Augsburg, Friedberg und Königsbrunn jedes Jahr eine feste und planbare Geldspende, erläutert die Stiftergemeinschaft der Stadtsparkasse. Der Teilbetrag, der sofort an die Tierschutzeinrichtungen geht, werde für die Anschaffung von Hundeboxen verwendet. Diese seien für sogenannte „Problemhunde” nötig, die oft eine langwierige Therapie durchlaufen müssen. Sie habe zuletzt „so viel über die Situation der Tierschutzvereine gehört, da wollte ich einfach helfen”, lässt die anonyme Spenderin mitteilen. „Für viele Tiere ist das Tierheim eine zweite – oft letzte – Chance. Da war es einfach naheliegend für mich, die Arbeit des Tierheims finanziell zu unterstützen.”

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