Am Ende seines umfangreichen Berichtes dankte der Rathauschef dem Sportverein und den Kriegern, die durch ihr Wirken den Ortsteil lebendiger machen. Mit der Asphaltierung einer Fläche an der Ecke Dorfstraße/Auweg, der Aufschotterung eines Feldweges am Schutzengelweg und der Aufstellung eines Verkehrsspiegels in der Dorfstraße wurden die meisten Anregungen des Vorjahres erledigt. Als nicht vergessen bezeichnete Schindele die Friedhofsmauer, deren Anstrich 2014 zeitlich nicht mehr unterzubringen war. Noch offen ist auch die Sanierung der Unterbacherner Straße, über die der Bauausschuss entscheiden wird. Auf sonderbare Weise hat sich auch das Problem der freilaufenden Hunde erledigt - die Tiere sind gestorben. Froh zeigte sich Schindele über die Fertigstellung des Geh- und Radweges, dessen finanzielle Umsetzung nun mit den Großprojekten Krankenhaus Aichach und Gymnasium in Mering wohl nicht mehr so einfach sein würde. Nicht zufrieden ist man mit der südlichen Einfahrt, die nachgebessert wird.

Mit der ersten Wortmeldung auf die Tonnagebeschränkung an der Umgehungsstraße angesprochen, verwies Schindele auf einen Hinweis des Landratsamtes, wonach diese keinen rechtlichen Bestand hätte. Warum der Fortgang des Baugebietes Ziegelfeldweg so viel Zeit in Anspruch nehme, wollte Johann Ottilinger wissen, immerhin datiere sein Antrag aus dem Jahr 2011. Der Vertrag sei fertig, es fehle nur eine Unterschrift, teilte der Gemeindechef mit. Da die Gemeinde sicher sein will, alles richtig zu machen, wurde nach der Prüfung durch den Bayerischen Gemeindetag zusätzlich ein Baujurist eingeschaltet.