Fußwallfahrer aus der Region in Altötting
Bei wechselhaften Wetter ab Beginn und der ganzen Wallfahrt, darunter immer wieder mit Regen, starteten kürzlich um 3 Uhr früh zehn Personen mit einem mit Silberdisteln geschmückten Kreuz zur 35. Fußwallfahrt von Gundelsdorf nach Altötting. Ab Maria Beinberg waren es schon 30 Walfahrer. Die frühstückten in Unterweilenbach, da es wegen Renovierungsarbeiten in Beinberg nicht möglich war, vorbereitet vom örtlichen Kommandanten, Roswitha und Hubert. In Scheyern zur Kreuzauflegung mit einer anschließenden Andacht schloss sich eine aus Alberszell und Hohenwart startenden Gruppe an, so dass die Anzahl auf circa 40 Teilnehmende stieg. Nach der Kaffeepause in Schernbuch erreichte man gegen 18 Uhr Kirchdorf. Am nächsten Morgen ging es weiter nach Moosburg über Haag an der Amper, wo ein Gottesdienst stattfand. Mittag schloss man sich der Hallertauer Fußwallfahrt an. Ziel am Freitag war Vilsheim. So ging es am Samstag über Altfauenhofen mit Gottesdienst über Haarbach nach Egglkofen mit Kaffeepause, und weiter nach Neumarkt/St Veit als Tagesziel. Nach dem Frühstück am Sonntag in Pleiskirchen zogen die Pilgernden mittags in die Basilika in Altötting ein – mit insgesamt 650 Wallfahrern. Vier Wallfahrer waren zum ersten Mal dabei, ein besonderes Erlebnis war es aber für alle.