Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung

Müllhaufen in Flammen: Laster kippt brennende Ladung auf Bushaltestelle

<b>Die Berufsfeuerwehr Augsburg</b> musste am Montag einen brennenden Müllhaufen löschen. (Foto: Berufsfeuerwehr Augsburg)
Die Berufsfeuerwehr Augsburg musste am Montag einen brennenden Müllhaufen löschen. (Foto: Berufsfeuerwehr Augsburg)
Die Berufsfeuerwehr Augsburg musste am Montag einen brennenden Müllhaufen löschen. (Foto: Berufsfeuerwehr Augsburg)
Die Berufsfeuerwehr Augsburg musste am Montag einen brennenden Müllhaufen löschen. (Foto: Berufsfeuerwehr Augsburg)
Die Berufsfeuerwehr Augsburg musste am Montag einen brennenden Müllhaufen löschen. (Foto: Berufsfeuerwehr Augsburg)

Zu einem brennenden Müllhaufen ist am Montagnachmittag die Berufsfeuerwehr Augsburg in die Neuburger Straße ausgerückt.

Die Besatzung eines Mülllasters hatte bemerkt, dass sich im Laderaum Rauch entwickelte. „Geistesgegenwärtig”, wie die Feuerwehr in ihrem Bericht lobt, kippten die Müllmänner ihre in Brand geratene Ladung auf einen Bushaltestreifen am Fahrbahnrand, um ein Übergreifen der Flammen auf ihr Fahrzeug zu verhindern.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand der Müllhaufen bereits voll in Flammen. Die Feuerwehr bekämpfte nicht nur den Brand selber, sondern kühlte auch die Fassade des daneben befindlichen Supermarkts. Nachdem das Feuer gelöscht war, wurde mit Hilfe eines Ladekrans mit Greifarm der gesamte Haufen in einen Container geladen und dabei nochmals gründlich mit Löschmittel bedeckt.
Während der Lösch- und Ladetätigkeiten war die Neuburger Straße stadtauswärts für circa zwei Stunden gesperrt.

Am frühen Montagabend wurde erneut der Löschzug der Hauptfeuerwache alarmiert, diesmal zu einem Kellerbrand in einem Reihenhaus an der Matthias-Claudius-Straße.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte quoll dichter Rauch aus Keller und Erdgeschoss, daher entschieden sich die Einsatzkräfte für einen Zangenangriff. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz drang über die die Eingangstüre, ein weiterer über die Kellertreppe in den betroffenen Bereich vor. „Durch die im Kellergeschoß gelagerten Möbel und Güter war der Brandraum und angrenzende Bereiche sehr stark erhitzt, und machte das Vorgehen zur Brandbekämpfung enorm anspruchsvoll”, beschreibt die Feuerwehr. Die Bewohner des Hauses hatten sich bereits selbst in Sicherheit bringen können. Selbst die Nachlöscharbeiten im Keller wurden mit einem Hochdrucklüfter durchgeführt, um die giftigen Brandgase, aber auch die enorme Hitze aus dem Kellergeschoß drücken zu können. Zur Brandursache und Schadenshöhe verweist die Feuerwehr auf die Ermittlungen der Polizei. (pm)

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