Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 01.01.2024 21:18

Landwirte demonstrieren in der Innenstadt gegen Bundespolitik

Landwirte haben am Samstag in der Innenstadt gegen die Einsparmaßnahmen der Ampelkoalition demonstriert.  (Foto: mjt)
Landwirte haben am Samstag in der Innenstadt gegen die Einsparmaßnahmen der Ampelkoalition demonstriert. (Foto: mjt)
Landwirte haben am Samstag in der Innenstadt gegen die Einsparmaßnahmen der Ampelkoalition demonstriert. (Foto: mjt)
Landwirte haben am Samstag in der Innenstadt gegen die Einsparmaßnahmen der Ampelkoalition demonstriert. (Foto: mjt)
Landwirte haben am Samstag in der Innenstadt gegen die Einsparmaßnahmen der Ampelkoalition demonstriert. (Foto: mjt)

Tausende haben am Samstagabend in Augsburg gegen die Politik der Ampel-Koalition demonstriert. Der Demonstrationszug setzte sich laut Veranstalter aus über 2500 Fußgängern und mehr als 400 Fahrzeugen, meist Traktoren und Lastwagen, zusammen. Die Fahrzeuge sammelten sich zunächst am Messegelände und fuhren danach in Richtung Königsplatz, wo die Kundgebung der Fußgänger bereits wartete. Gemeinsam setzte sich der Zug dann durch die Innenstadt fort.

Die Veranstaltung wurde vom Bürgerforum Schwaben, das in Pandemiezeiten regelmäßig Kundgebungen und Demonstrationen hauptsächlich gegen die Corona-Politik organisierte, angemeldet und stand offiziell unter dem Titel „Deutschland wird zum Armenhaus”. Während sich die Kritik der Landwirte und Spediteure gegen die aktuellen Sparpläne der Bundesregierung richtete, waren die Forderungen der Fußgänger wesentlich uneinheitlicher und richteten sich unter anderem gegen zu niedrige Renten, zu hohe Mieten, Migration, die Corona-Impfung und die Weltgesundheitsorganisation.

Im Vorfeld hatte sich der Deutsche Bauernverband distanziert und vor einer Vereinnahmung der geplanten Aktionswoche gewarnt. In Bayern sind jeweils am 8., 10. und 12. Januar Kundgebungen geplant. (pm)

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