Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 30.03.2023 18:03

„Jesus kommt zurück nach Oberwittelsbach”

In reinem Weiß erstrahlt die renovierte Burgkirche. Das Kirchenschiff, das von Staub und Kerzenruß grau gefärbt war, wurde gereinigt und mit Kirchenkalk geweißt. Die Holzaltäre sind entwurmt und teilweise neu vergoldet. Eine neue Lichtanlage ist eingebaut, bei der mittels Smartphone-App verschiedene Lichtstimmungen erzeugt werden können. Es gibt keine Kinderbänke mehr. Der gewonnene Platz vor dem Chorraum kann nun zum Beispiel für Konzerte genutzt werden.
In reinem Weiß erstrahlt die renovierte Burgkirche. Das Kirchenschiff, das von Staub und Kerzenruß grau gefärbt war, wurde gereinigt und mit Kirchenkalk geweißt. Die Holzaltäre sind entwurmt und teilweise neu vergoldet. Eine neue Lichtanlage ist eingebaut, bei der mittels Smartphone-App verschiedene Lichtstimmungen erzeugt werden können. Es gibt keine Kinderbänke mehr. Der gewonnene Platz vor dem Chorraum kann nun zum Beispiel für Konzerte genutzt werden.
In reinem Weiß erstrahlt die renovierte Burgkirche. Das Kirchenschiff, das von Staub und Kerzenruß grau gefärbt war, wurde gereinigt und mit Kirchenkalk geweißt. Die Holzaltäre sind entwurmt und teilweise neu vergoldet. Eine neue Lichtanlage ist eingebaut, bei der mittels Smartphone-App verschiedene Lichtstimmungen erzeugt werden können. Es gibt keine Kinderbänke mehr. Der gewonnene Platz vor dem Chorraum kann nun zum Beispiel für Konzerte genutzt werden.
In reinem Weiß erstrahlt die renovierte Burgkirche. Das Kirchenschiff, das von Staub und Kerzenruß grau gefärbt war, wurde gereinigt und mit Kirchenkalk geweißt. Die Holzaltäre sind entwurmt und teilweise neu vergoldet. Eine neue Lichtanlage ist eingebaut, bei der mittels Smartphone-App verschiedene Lichtstimmungen erzeugt werden können. Es gibt keine Kinderbänke mehr. Der gewonnene Platz vor dem Chorraum kann nun zum Beispiel für Konzerte genutzt werden.
In reinem Weiß erstrahlt die renovierte Burgkirche. Das Kirchenschiff, das von Staub und Kerzenruß grau gefärbt war, wurde gereinigt und mit Kirchenkalk geweißt. Die Holzaltäre sind entwurmt und teilweise neu vergoldet. Eine neue Lichtanlage ist eingebaut, bei der mittels Smartphone-App verschiedene Lichtstimmungen erzeugt werden können. Es gibt keine Kinderbänke mehr. Der gewonnene Platz vor dem Chorraum kann nun zum Beispiel für Konzerte genutzt werden.

„Jesus kommt zurück nach Oberwittelsbach”, bringt es Wolfgang Lenz auf den Punkt. Er ist Organist und Mitglied der Kirchenverwaltung. Die Sanierungsarbeiten hat er von Anfang an begleitet. Als sie 2015 begannen, ging man von einer Dauer von eineinhalb Jahren aus. Dann stellte sich heraus: Das Gebäude ist maroder als befürchtet. Das gotische Gewölbe hatte sich um bis zu zehn Zentimeter gesenkt, der Dachstuhl drückte so massiv auf die Wände, dass die sich sichtbar nach außen neigten. Es reichte nicht aus, das Mauerwerk mit Zug-Ankern zusammenzuspannen. Das Gewölbe musste zusätzlich mittels 120 hydraulischen Stempeln (einer Art Wagenheber) millimeterweise angehoben werden. Die Fehlstellungen wurden ausgemauert - eine in Deutschland bislang einzigartige Methode, die 2020 sogar mit dem Bayerischen Denkmalpflegepreis in Gold ausgezeichnet wurde.Wolfgang Lenz berichtet von Rissen im Mauerwerk und von Steinbrocken, die von der Decke fielen. „Ins Fundament wurde mit großen Lanzen Zement-Emulsion eingepresst, um Hohlräume zu verfüllen und die Standsicherheit wieder herzustellen”, erzählt der 52-Jährige. Die bleiverglasten Fenster drohten aus der Wand zu fallen und wurden neu vermauert. Jetzt stehen die Wände von Maria im Siege wieder senkrecht und stabil, die Schäden im Kirchenschiff und am Dachstuhl sind repariert. Unverändert blieb bei der Restaurierung die Einrichtung des Gotteshauses. Altäre, Kreuzgang und Kanzel wurden entwurmt und von Staub und Kerzenruß gesäubert. An manchen Stellen war eine neue Vergoldung notwendig, an anderen die Ausbesserung von kaputt gegangenen Holzarbeiten. Auch die Orgel war zerlegt und ist jetzt gereinigt. Neu angefertigt sind Volksaltar, Ambo, die Sitzgelegenheiten für Pfarrer und Ministranten im Chorraum. Sie wurden bewusst schnörkellos aus rohem Eichenholz ausgeführt, um nicht mit den prächtigen Barock-Elementen des historischen Ambientes zu konkurrieren.

Der Festgottesdienst am Ostersonntag beginnt um 9 Uhr. Dazu ist die Allgemeinheit eingeladen. Neben den Ortsvereinen werden auch die 28 Ministrantinnen und Ministranten aus Ober- und Unterwittelsbach einziehen, die während der Sanierung in der Stadtpfarrei Aichach ausgebildet wurden und im Einsatz waren. Es schließt sich ein Sektempfang und eine Ostereiersuche für Kinder an. Der Augsburger Bischof Bertram hat sich für den 23. September angesagt. Dann wird die Sanierung auch offiziell abgeschlossen. Gewölbe wurde mit 120 Wagenhebern angelupft

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