Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 08.05.2024 13:35

Großeinsatz nach Unfall mit Gefahrgutbehälter in Dasing

<b>Unter den Rettungskräften</b>, die in Dasing im Einsatz waren, war verschiedene Feuerwehren. Bei dem Unfall traten keine Gefahrenstoffe aus, Gefahr für Menschen bestand nicht.  (Foto: Dominik Sauter / Kreisbrandinspektion Aichach)
Unter den Rettungskräften, die in Dasing im Einsatz waren, war verschiedene Feuerwehren. Bei dem Unfall traten keine Gefahrenstoffe aus, Gefahr für Menschen bestand nicht. (Foto: Dominik Sauter / Kreisbrandinspektion Aichach)
Unter den Rettungskräften, die in Dasing im Einsatz waren, war verschiedene Feuerwehren. Bei dem Unfall traten keine Gefahrenstoffe aus, Gefahr für Menschen bestand nicht. (Foto: Dominik Sauter / Kreisbrandinspektion Aichach)
Unter den Rettungskräften, die in Dasing im Einsatz waren, war verschiedene Feuerwehren. Bei dem Unfall traten keine Gefahrenstoffe aus, Gefahr für Menschen bestand nicht. (Foto: Dominik Sauter / Kreisbrandinspektion Aichach)
Unter den Rettungskräften, die in Dasing im Einsatz waren, war verschiedene Feuerwehren. Bei dem Unfall traten keine Gefahrenstoffe aus, Gefahr für Menschen bestand nicht. (Foto: Dominik Sauter / Kreisbrandinspektion Aichach)

Am Dienstagnachmittag waren 145 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst in Dasing bei einem Unfall mit chemischen Stoffen im Einsatz. Allerdings konnten sie bald Entwarnung geben. Ein beschädigter Gefahrgutbehälter wurde umgeladen, chemische Stoffe traten nicht aus.

Auf dem Gelände einer Speditionsfirma Am Birkenfeld wurde ein Behälter mit Salpetersäure und Fluorwasserstoff aus bislang ungeklärter Ursache, offenbar beim Umladen, beschädigt. Der Behälter, bestehend aus drei Einzelbehältnissen, blähte sich daraufhin auf. Die zu Hilfe gerufenen Feuerwehren konnten die Einsatzstelle zunächst sichern und stellten bei der Erkundung fest, dass keine kritische Flüssigkeit aus dem Behälter austrat.
Nach weiterer Erkundung und der Anforderung weiterer Kräfte konnten die drei Einzelbehältnisse jeweils in größere Fässer verladen, dort gesichert und somit die Gefahr gebannt werden. Vor dieser Maßnahme hielt die Kreisbrandinspektion Aichach-Friedberg Rücksprache mit der Werkfeuerwehr der Firma Wacker in Burghausen, die als große Feuerwehr im sogenannten Chemiedreieck auf dem Feld der ausgelaufenen Flüssigkeiten besondere Erfahrung besitzt.

Eine Gefahr für Umwelt und Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt, verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Alle Feuerwehren und Rettungskräfte verließen den Einsatzort gegen 19 Uhr wieder. Das Betriebsgelände der Spedition war für knapp zwei Stunden komplett gesperrt, danach konnte das Unternehmen den Betrieb zumindest teilweise wieder aufnehmen.

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