Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 26.10.2022 12:06

Die Wand zum Nachbarn

<b>Möbel an der Wand</b> zum Nachbarn dämmen den Schall.<br> (Foto: Pixabay )
Möbel an der Wand zum Nachbarn dämmen den Schall.
(Foto: Pixabay )
Möbel an der Wand zum Nachbarn dämmen den Schall.
(Foto: Pixabay )
Möbel an der Wand zum Nachbarn dämmen den Schall.
(Foto: Pixabay )
Möbel an der Wand zum Nachbarn dämmen den Schall.
(Foto: Pixabay )

Egal, ob man eine Mietwohnung, ein Reihenhaus oder eine Doppelhaushälfte bewohnt, mindestens eine Wand teilt man mit einem Nachbarn. Wie viel man vom Leben auf der anderen Seite mitbekommt und wie viel man vom eigenen Privatleben teilt, hängt maßgeblich von der Wandstärke und der Schallisolierung ab.

Vor allem wer zur Miete wohnt, stellt oft erst nach dem Einzug fest, dass man den Hund vom Nachbarn schnüffeln hören kann. Schwere Möbel gelten als ein effektiver Schallschlucker. Schrankwandkombinationen aus Massivholz bringen Gemütlichkeit, Stauraum und Ruhe ins Schlafzimmer oder in die Wohnstube.

Oft lassen sich die einzelnen Elemente der Gruppe individuell anordnen und erweitern. Stellen, die frei bleiben, kann man mit bunten Wandteppichen schmücken. In kleinen Ausmaßen passen diese auch über eine Kommode zwischen zwei Wandregale. So nutzt man den Platz an der Wand optimal aus.

Wer den Menschen in der Nachbarwohnung einen Gefallen tun möchte, stellt Fernseher und Stereoanlage aber an einen anderen Ort im Raum. Besitz man viele Bücher, bietet sich ein großes Wandregal zum Schutz der Privatsphäre an. Dabei sind Regale mehr als Bretter, denn die bewährten Helfer für die Ordnung erhält man im Möbelhaus auch als schlichte oder extravagante Designerstücke. Meist reicht aber schon eine andersfarbige Rückwand, um das Möbelstück optisch aufzuwerten.

Der Lesestoff in den Fächern absorbiert die Geräusche. Sortiert man die Bücher in einem Regal aus hellem Holz nach Farbe, erzielt man mit bunter Vielfalt eine erfrischende Klarheit im Zimmer.

Um die Maßnahmen abzurunden, legt man noch dicke, kuschelige Kissen in die Ecken. Sollten die Vorkehrungen nicht ausreichen, hilft eine Schallschutztapete weiter, oder man spricht mit der Nachbarschaft über gemeinsame schalldämmende Maßnahmen.

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