Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 07.07.2023 12:00

Die Caritas Augsburg Betriebsträgergesellschaft gibt es seit 25 Jahren

Mehr als 1800 erwachsenen Menschen mit Behinderung bietet die CAB Caritas Augsburg Betriebsträgergesellschaft einen Arbeitsplatz in ihren Werk- und Förderstätten. (Foto: Caritas Augsburg / Bernhard Gattner )
Mehr als 1800 erwachsenen Menschen mit Behinderung bietet die CAB Caritas Augsburg Betriebsträgergesellschaft einen Arbeitsplatz in ihren Werk- und Förderstätten. (Foto: Caritas Augsburg / Bernhard Gattner )
Mehr als 1800 erwachsenen Menschen mit Behinderung bietet die CAB Caritas Augsburg Betriebsträgergesellschaft einen Arbeitsplatz in ihren Werk- und Förderstätten. (Foto: Caritas Augsburg / Bernhard Gattner )
Mehr als 1800 erwachsenen Menschen mit Behinderung bietet die CAB Caritas Augsburg Betriebsträgergesellschaft einen Arbeitsplatz in ihren Werk- und Förderstätten. (Foto: Caritas Augsburg / Bernhard Gattner )
Mehr als 1800 erwachsenen Menschen mit Behinderung bietet die CAB Caritas Augsburg Betriebsträgergesellschaft einen Arbeitsplatz in ihren Werk- und Förderstätten. (Foto: Caritas Augsburg / Bernhard Gattner )

Vor 25 Jahren hat der Caritasverband für die Diözese Augsburg seine eigenen Seniorenzentren und Behinderteneinrichtungen in eine eigenständige gemeinnützige GmbH überführt. Es war die Geburtsstunde der CAB Caritas Augsburg Betriebsträgergesellschaft. Am Freitag hat nun die CAB ihr Jubiläum in Augsburg gefeiert, wie der Caritasverband in einer Pressemitteilung informiert.

Als der Diözesan-Caritasverband die CAB als Tochtergesellschaft gegründete hatte, habe er mehrere Ziele verfolgt. Mit der eigenständigen Geschäftsführung sollte die unternehmerische Verantwortung in der Altenpflege sowie Behindertenhilfe gestärkt werden, ebenso die fachlich-spezifische Qualität und damit die Zukunftssicherung der Einrichtungen. Gleichzeitig habe der Diözesan-Caritasverband mit der Ausgründung die Rolle eines unabhängigen Gesellschafters gewonnen, dem seine „Tochter“, die CAB zur Rechenschaft verpflichtet sei. „Ich meine mit Recht sagen zu dürfen, dass wir die uns auferlegten Ziele von damals erreicht und erfüllt haben“, so Brigitta Hofmann, Geschäftsführerin der CAB-Altenpflege.

1998 gehörten zur CAB – Altenpflege acht Seniorenheime, heute sind es 15. In Augsburg selbst sind es vier. Das Albertusheim, an dem die CAB eine Beteiligung als Gesellschafter hat, kommt hinzu, weiter die Häuser in Königsbrunn, Landsberg, Lindenberg, Neusäß, Neu-Ulm, Mering, Mindelheim, Oberstaufen und Peißenberg. An Sozialstationen ist die CAB über die „Caritas Augsburg Solidarwerk“ in Mering, Landsberg und in Peißenberg beteiligt.

„Eine große Baustelle werden wir nie gänzlich schließen können“, gestand Geschäftsführerin Hofmann ein. „Das ist der aktuelle Personalmangel in allen Qualifikationen und Bereichen.”

Auch die CAB – Behindertenhilfe habe sich fortwährend weiterentwickelt. Gesetzliche Herausforderungen prägten die Änderungen. „Insbesondere seit dem Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes im Jahr 2020 steht die CAB – wie alle Behinderteneinrichtungen – vor großen Herausforderungen“, sagt Geschäftsführer Herbert Kratzer. „Unser Ziel ist es, Menschen mit Behinderung eine den persönlichen Wünschen entsprechende Lebensplanung und -gestaltung im Sinne von mehr Teilhabe und mehr Selbstbestimmung zu ermöglichen.” So bietet die CAB Behindertenhilfe beispielsweise ein Qualifizierungsangebot an, das Beschäftigte aus den Werkstätten praktisch und theoretisch schult, um zum Beispiel als Assistenz in einem Seniorenheim oder einer Kindertagesstätte zu arbeiten. (pm)

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