Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 28.12.2022 12:34

Die Fans der Augsburger Panther haben es in diesen Tagen und Wochen nicht leicht. Gerade in den Duellen gegen die bayerische Konkurrenz müssen sie aus der gegnerischen Anhängerkurve ob des drohenden Abstiegs aus der höchsten deutschen Eishockeyliga Hohn und Spott ertragen: "2. Liga – Augsburg ist dabei" ist da noch das harmloseste, was sie da zu hören bekommen. Nun ja, andersherum würde sich wohl auch die AEV-Fankurve mit dementsprechenden Liedgut nicht zurückhalten.

Innerhalb weniger Tage müssen die Sympathisanten der Rot-Grün-Weißen nun aber einiges an Schmähgesängen einstecken, gerade von den oberbayerischen Erzrivalen. Erst am zweiten Weihnachtsfeiertag von den Münchnern, morgen Abend mit großer Wahrscheinlichkeit dann auch von den Ingolstädtern. Dabei haben es gerade die Münchner, die zweifelsohne eine großartige Mannschaft haben, nur einem österreichischen Brausehersteller zu verdanken, dass es diese Sportart überhaupt noch in der Landeshauptstadt gibt. Denn dort gab es mehr Pleiten Meisterschaften, viele Klubs aus München hat man kommen, aber auch schnell wieder gehen sehen.

Der Einstieg des Haupt- und Namenssponsors vor zehn Jahren verlieh dem Münchner Eishockey jedenfalls Flügel – und wird es auch weiter tun. Denn in gut eineinhalb Jahren wird die neue Spielstätte für das Münchner Eishockey-Team und die Bayern-Basketballer auf dem Gelände des Olympiaparks, wo einst das ehemalige Radstadion stand, fertig gestellt sein. Ob in diesem dann auch noch der AEV spielen wird? Dessen Fans werden bei den Spielen jedenfalls weiterhin skandieren:

Kämpfen bis zum Ende,

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