Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 19.07.2023 16:50

BFV macht kräftig Kasse

Kein anderes Relegationsspiel unterhalb der Verbandsebene war in Schwaben besser besucht als das zwischen dem TSV Inchenhofen und der SG Münster/Holzheim. 1080 zahlende Zuschauer sorgten für volle Ränge im Aindlinger Stadion am Schüsselhauser Kreuz.  (Foto: Siegfried Kerpf)
Kein anderes Relegationsspiel unterhalb der Verbandsebene war in Schwaben besser besucht als das zwischen dem TSV Inchenhofen und der SG Münster/Holzheim. 1080 zahlende Zuschauer sorgten für volle Ränge im Aindlinger Stadion am Schüsselhauser Kreuz. (Foto: Siegfried Kerpf)
Kein anderes Relegationsspiel unterhalb der Verbandsebene war in Schwaben besser besucht als das zwischen dem TSV Inchenhofen und der SG Münster/Holzheim. 1080 zahlende Zuschauer sorgten für volle Ränge im Aindlinger Stadion am Schüsselhauser Kreuz. (Foto: Siegfried Kerpf)
Kein anderes Relegationsspiel unterhalb der Verbandsebene war in Schwaben besser besucht als das zwischen dem TSV Inchenhofen und der SG Münster/Holzheim. 1080 zahlende Zuschauer sorgten für volle Ränge im Aindlinger Stadion am Schüsselhauser Kreuz. (Foto: Siegfried Kerpf)
Kein anderes Relegationsspiel unterhalb der Verbandsebene war in Schwaben besser besucht als das zwischen dem TSV Inchenhofen und der SG Münster/Holzheim. 1080 zahlende Zuschauer sorgten für volle Ränge im Aindlinger Stadion am Schüsselhauser Kreuz. (Foto: Siegfried Kerpf)

Beeindruckende Bilanz und Beweis für die Attraktivität des Amateurfußballs: Insgesamt 258 562 Zuschauer haben sich die 421 Relegationsspiele der Saison 2022/23 angesehen. Der Kampf um den Aufstieg und das Aufbäumen gegen den Abstieg ist ein echter Publikumsmagnet und erreicht einen neuen Bestwert, was die durchschnittlichen Besucherzahlen angeht (614). „Das sind herausragende Zahlen. Nicht umsonst sprechen wir in Bayern immer dann, wenn die Relegationsspiele angepfiffen werden, auch von der fünften Jahreszeit”, sagt Christoph Kern, Präsident des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV).

Bei allen Relegationsspielen zahlen die Zuschauer einen Euro Aufpreis. Dieser sogenannte Sozial-Euro fließt in die Stiftung, die bereits in fast 500 Fällen Menschen und Vereinen in prekären Notlagen unterstützt hat. Nicht erwähnt hat der BFV in seiner Pressemitteilung allerdings, wie viel er tatsächlich eingenommen hat. Denn von allen Relegationspartien kassiert der Verband 15 Prozent der Bruttoeinnahme. Das ist in etwa noch einmal genauso viel wie über den Sozialeuro, eine runde Viertelmillion.

In Schwaben kamen zu den 36 Relegationspartien 21 961 Zuschauer (unterhalb der Verbandsebene). Das bestbesuchte Spiel gab es mit 1080 Zuschauern zwischen Inchenhofen und Münster/Holzheim.


Von bfv/Wa
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