Seit Freitag ist die Indersdorfer Gabel für den Verkehr freigegeben. Nun regelt eine verkehrsabhängig gesteuerte Ampelanlage 24 Stunden am Tag den Verkehr an dem Unfallschwerpunkt.
An der Einmündung der Staatsstraße 2050 von Indersdorf kommend in die Staatsstraße 2047 Richtung Aichach, der "Indersdorfer Gabel" errichtete das Staatliche Bauamt Freising in den vergangenen Wochen eine Ampelanlage. Die verkehrsabhängig gesteuerte Anlage soll den Autofahrern nun ein sicheres Überqueren der Einmündung ermöglichen.
In der Vergangenheit ist es an der Stelle zu teilweise schweren Unfällen gekommen. Klassische verkehrsrechtliche Maßnahmen wie eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 60 Stundenkilometer, ein Stoppschild und ein Vorfahrtsschild für Linksabbieger aus Richtung Stetten haben sich als nicht ausreichend erwiesen, um die Zahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren.
Ein vom staatlichen Bauamt Freising in Auftrag gegebenes Gutachten kam dann zu dem Schluss, dass eine Ampelanlage die am schnellsten umsetzbare Möglichkeit sei, die Indersdorfer Gabel sicherer zu machen. Dafür waren keine größeren bauliche Änderungen nötig. Die Ampel sei auch bei dem für die nächsten Jahre prognostizierten Verkehrsaufkommen ausreichend leistungsfähig, hieß es.