Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 27.01.2024 19:15

Aichach setzt ein Zeichen

<b>Für die Demokratie</b> und gegen rechte Strömungen gingen die Aichacher am Samstag auf die Straße. Rund 2200 Menschen versammelten sich am Stadtplatz und setzten so ein Zeichen.  (Foto: Erich Hoffmann)
Für die Demokratie und gegen rechte Strömungen gingen die Aichacher am Samstag auf die Straße. Rund 2200 Menschen versammelten sich am Stadtplatz und setzten so ein Zeichen. (Foto: Erich Hoffmann)
Für die Demokratie und gegen rechte Strömungen gingen die Aichacher am Samstag auf die Straße. Rund 2200 Menschen versammelten sich am Stadtplatz und setzten so ein Zeichen. (Foto: Erich Hoffmann)
Für die Demokratie und gegen rechte Strömungen gingen die Aichacher am Samstag auf die Straße. Rund 2200 Menschen versammelten sich am Stadtplatz und setzten so ein Zeichen. (Foto: Erich Hoffmann)
Für die Demokratie und gegen rechte Strömungen gingen die Aichacher am Samstag auf die Straße. Rund 2200 Menschen versammelten sich am Stadtplatz und setzten so ein Zeichen. (Foto: Erich Hoffmann)

Unter dem Motto „Aichach bleibt bunt” versammelten sich am Samstagnachmittag etwa 2200 Menschen laut Veranstalter auf dem Aichacher Stadtplatz. Das Wetter spielte mit, die Sonne strahlte vom Winterhimmel. Die Eröffnungsrede hielt Daniel Hauke, stellvertretender Ortsvorsitzender der SPD und für die Organisation der Demonstration zuständig.

Die Initiatoren von SPD und Grünen hatten mit 2500 Teilnehmern gerechnet. Trotz der guten Witterung kamen etwas weniger Menschen, die teils mit selbst gebastelten Schildern ein Zeichen gegen rechts setzen wollten. Die Stimmung war friedlich und weder Polizei, die mit 20 Beamten am Stadtplatz war, noch Ordner meldeten besondere Vorkommnisse.

Neben Bürgermeister Klaus Habermann (SPD) und seinem Vize Josef Dußmann (CSU) waren die SPD-Landtagsabgeordnete Simone Strohmayr, Mitorganisatorin und Grünen-Stadträtin Marion Zott, der ehemalige Pöttmeser Bürgermeister Franz Schindele (Bürgerblock) und andere Kommunalpolitiker unter den Anwesenden. Habermann betonte in seiner Rede auf der Bühne, dass die Demokratie nur „so gut, so stark wie ihre Bürger” sei. Weiter rief er dazu auf, nicht hinzunehmen, dass „rechtsextreme Kräfte eine Atmosphäre von Angst und Verunsicherung verbreiten”.

Zwischen den Wortbeiträgen der Vertreter aus Politik und den Organisationen wurden die Aichacher mit Musik unterhalten. Die Blaskapelle Aichach, Four Friends, Skydrunk, Janik und Arnold Fritscher waren mit dabei und sorgten für gute Stimmung.

Etwa 50 Organisationen, Institutionen und Vereine haben sich laut Daniel Hauke an der Aktion, die auch von der Facebook-Gruppe „Wir aus Aichach” unterstützt wurde, beteiligt. Das Kern-Organisationsteam bestand aus sieben Personen, sagte Hauke am Rande der Veranstaltung.


Tanja Maršal
Tanja Maršal

Redakteurin

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