Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 14.03.2010 20:14

Handballdamen: Nur zwischendurch dabei

<p> <x_bildunterschr> <b>Sabrina Stenzel hängt sich </b> am TSG-Kreis rein, versucht zum Wurf zu kommen. Beim 14:29 gingen drei Tore auf das Konto der Rückraumspielerin. <tab/>Foto: Baur </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Sabrina Stenzel hängt sich </b> am TSG-Kreis rein, versucht zum Wurf zu kommen. Beim 14:29 gingen drei Tore auf das Konto der Rückraumspielerin. <tab/>Foto: Baur </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Sabrina Stenzel hängt sich </b> am TSG-Kreis rein, versucht zum Wurf zu kommen. Beim 14:29 gingen drei Tore auf das Konto der Rückraumspielerin. <tab/>Foto: Baur </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Sabrina Stenzel hängt sich </b> am TSG-Kreis rein, versucht zum Wurf zu kommen. Beim 14:29 gingen drei Tore auf das Konto der Rückraumspielerin. <tab/>Foto: Baur </x_bildunterschr> </p>
<p> <x_bildunterschr> <b>Sabrina Stenzel hängt sich </b> am TSG-Kreis rein, versucht zum Wurf zu kommen. Beim 14:29 gingen drei Tore auf das Konto der Rückraumspielerin. <tab/>Foto: Baur </x_bildunterschr> </p>

Ohne die fünf Leistungsträger Wonnenberg, Braun, Farle, Grünwald und Starmühler waren die Aichacher wie erwartet chancenlos. „Zwei Drittel meiner aktuellen Mannschaft spielten in der vergangenen Saison in der ,Zweiten’“, stellte Fischer klar. Und die TSG ist schließlich keine Laufkundschaft, sondern als Zweiter (35:5 Punkte) der einzige ernsthafte Konkurrent von Spitzenreiter Neuaubing (37:3). In zwei Wochen kommt es im Münchner Westen zum Showdown. Das Spiel der Vorrunde immerhin hat die TSG gewonnen (24:22).

„Die Augsburger spielen einfach effektiver, denen unterlaufe keine leichten Fehler“, machte Fischer wesentliche Unterschiede zu seiner Mannschaft aus. Die sei zwar „zwischendurch dabei gewesen“, habe dann aber immer wieder technische Mängel offenbart und Bälle weggeworfen. Mit der Abwehrleistung war der Trainer zufrieden, so lange sechs gegen sechs gespielt haben. Weh getan haben ihm die Konter der Gäste, gegen die sein Team nie gefeit war, und einmal mehr offenkundige Aichacher Schwäche bei Siebenmetern (kein Tor bei drei Versuchen).

„Unterm Strich“, bilanzierte Fischer, „spiegelt das Ergebnis den Spielverlauf wider.“ Obwohl, die Grün-Schwarzen hätte bei etwas mehr Glück das Resultat durchaus freundlicher gestalten können. Aber Rechtsaußen Carmen Vogl hatte mit zwei Würfen an Pfosten und Latte Pech.

Fischers Plan, der TSG möglichst lange auf den Fersen zu bleiben, ging nicht auf. Zur Pause lag der TSV schon 6:13 hinten. Vier der sechs Tore erzielte Iris Kronthaler. Dass Pia Nowotny, die Beste der TSG, frühzeitig mit einer Fußverletzung ausschied, fiel überhaupt nicht ins Gewicht. Für Nowotny sprang Stefanie Schmidt als beste Torschützin der Mannschaft von Trainer Willi Kubasta in die Bresche (zehn Tore, darunter vier Strafwürfe).

Nach dem Seitenwechsel baute die TSG ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Den Aichachern gelangen wenigstens ein paar sehenswerte Tore über die Außenpositionen durch Vogl und Johanna Fackler.

Im nächsten Auswärtsspiel beim Fünften Ottobeuren wird der TSV seine Erwartungen erneut niedrig halten. Danach freilich kommen die ultimativen Spiele der Wahrheit. Von diesen letzten fünf Begegnungen müssen die Paarstädter alle gewinnen, wenn sie ihre Chance auf den Verbleib wahren wollen. Dann allerdings kommen mit Taufkirchen, Metten, Ottobrunn, Unterhaching und Mintraching aber auch Widersacher, die eher ihre Kragenweite haben.

Kati Brugger, Susi Fischer; Iris Kronthaler (5), Johanna Fackler (3), Carmen Vogl (2), Steffi Heinrich, Sybille Storr, Sabrina Stenzel (3), Katrin Storr (1), Steffi Szierbeck.


Von Heribert Oberhauser

Sportredaktion

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