Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 09.05.2010 15:23

Knauer ist jetzt Ehrenvorsitzender

<p>  <h2>  <p>Besessen vom Drang „etwas bewegen zu wollen“  </p>  </h2>  </p>
<p> <h2> <p>Besessen vom Drang &bdquo;etwas bewegen zu wollen&ldquo; </p> </h2> </p>
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Neben der Gattin des Landrats Monika und den drei Kindern erwies die gesamte Wittelsbacher Parteifamilie inklusive aller Mandats- und Funktionsträger dem langjährigen Kreisvorsitzenden die Ehre. Besonders freute es den zu Ehrenden, dass mit Dr. Gerd Müller, Staatssekretär im Bundeslandwirtschaftsministerium, ein langjähriger Weggefährte Knauers aus JU-Zeiten die Festansprache hielt. Neben dem Bundestagsabgeordneten Ulrich Lange und Landtagsmitglied Reinhard Pachner waren auch die Landratsstellvertreter Rupert Reitberger, Matthias Stegmeir und Peter Feile sowie Altlandrat Josef Bestler unter den Gratulanten.

Peter Tomaschko, Nachfolger Knauers im Amt des CSU-Kreisvorsitzenden, würdigte die Verdienste seines Vorgängers. Von 1978 bis 2009 sei dieser in leitender Funktion für die CSU im Landkreis tätig gewesen, neun Jahre als Vorsitzender der Jungen Union, 14 Jahre als stellvertretender Kreisvorsitzender und zwölf Jahre als Chef des Kreisverbands. Knauer habe es jedoch nicht nur beim parteipolitischen Engagement belassen. Schon innerhalb der kirchlichen Jugendarbeit habe er seinerzeit gelernt, dass die Zukunft nur im Miteinander zu entwickeln sei. Auch sein Engagement beim Bund der Vertriebenen zuerst als Bezirksvorsitzender Schwabens, dann als Landesvorsitzender und seit zwei Jahren sogar als Vizepräsident des BdV-Bundesverbandes zeugten von seinem Einsatz für die Gemeinschaft.

Knauer verstehe es hervorragend, so Tomaschko weiter, Situationen zu analysieren, realistische Visionen zu entwickeln und die Umsetzung der Ziele mit enormem Engagement, hohem Sachverstand und großem organisatorischem Geschick durchzusetzen. Von diesen Fähigkeiten profitiere der Landkreis ganz enorm. Wichtige Weichenstellungen für den Landkreis habe er sowohl in seiner Zeit als Landtagsabgeordneter wie dann auch als Landrat geleistet.

Dr. Gerd Müller erklärte, Knauer habe bemerkenswerte Spuren in Familie, Beruf und Politik hinterlassen, dafür gebühre ihm Anerkennung. Schon in der Jungen Union sei er vom Drang besessen gewesen, immer etwas bewegen zu wollen.

Kreisvorsitzender Tomaschko überreichte – flankiert von seinen Stellvertretern – die Urkunde zum Ehrenkreisvorsitzenden in Anerkennung Knauers herausragender Verdienste um die CSU. Als Geschenk gab’s einen Rasen-Vertikutierer und Saunagutscheine, womit die wichtigsten Hobbys des Landrats auch schon benannt waren.

Zum Schluss bedankte sich Knauer für die Ehrung und die jahrzehntelange hervorragende Zusammenarbeit. In den 31 Jahren seiner Parteiarbeit, so habe er einmal hochgerechnet, sei er rund 2480 Abende und Sonntagvormittage für seine Partei unterwegs gewesen. Stolz könne er auch auf den Kreistag sein. Alle 60 Kreisräte – unabhängig von der Parteizugehörigkeit – leisteten ihren Beitrag für eine erfolgreiche Landkreispolitik. Als seinen Lehrmeister bezeichnete Knauer Altlandrat Josef Bestler – noch heute herrsche großer Respekt vor seiner Arbeit.


Von Franz Hofner
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