Der Jahresrückblick 2023 der Aichacher Zeitung
Veröffentlicht am 03.01.2024 12:57

Jugendliche bringen ihre Ideen für ein jugendgerechtes Augsburg ein

Jugendliche aus Augsburg tragen beim zweiten Augsburger Jugendforum ihre Wünsche und Forderungen für Verbesserungen und Veränderungen im Stadtleben vor. (Foto: Ruth Plössel / Stadt Augsburg)
Jugendliche aus Augsburg tragen beim zweiten Augsburger Jugendforum ihre Wünsche und Forderungen für Verbesserungen und Veränderungen im Stadtleben vor. (Foto: Ruth Plössel / Stadt Augsburg)
Jugendliche aus Augsburg tragen beim zweiten Augsburger Jugendforum ihre Wünsche und Forderungen für Verbesserungen und Veränderungen im Stadtleben vor. (Foto: Ruth Plössel / Stadt Augsburg)
Jugendliche aus Augsburg tragen beim zweiten Augsburger Jugendforum ihre Wünsche und Forderungen für Verbesserungen und Veränderungen im Stadtleben vor. (Foto: Ruth Plössel / Stadt Augsburg)
Jugendliche aus Augsburg tragen beim zweiten Augsburger Jugendforum ihre Wünsche und Forderungen für Verbesserungen und Veränderungen im Stadtleben vor. (Foto: Ruth Plössel / Stadt Augsburg)

Unter anderem einen eigenen Jugendbeirat, mehr Raum für Jugendliche in der Stadt und Interventionsangebote gegen Mobbing an Schulen fordern Jugendliche in Augsburg. Unter dem Titel „Macht was, dann geht was!” kamen kürzlich über 80 junge Menschen zum zweiten gesamtstädtischen Augsburger Jugendforum im Rathaus zusammen, um an der Gestaltung der Stadtpolitik mitzuwirken. Das Jugendforum wird vom Amt für Kinder, Jugend und Familie in Kooperation mit dem Stadtjugendring und dem Studiengang Soziale Arbeit der Technischen Hochschule Augsburg organisiert.

Auch Oberbürgermeisterin Eva Weber, Bildungsreferentin Martina Wild, Sozialreferent Martin Schenkelberg und zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter des Stadtrats und der Stadtverwaltung waren vor Ort, um mit den Jugendlichen zu diskutieren. Die Stimmen von jungen Menschen zu hören, sei wichtig, sagte Weber. „Mit dem Jugendforum geben wir Jugendlichen die Chance, handelnde Akteurinnen und Akteure einer demokratischen Stadtgesellschaft zu sein.” Im Vorfeld zum Forum hatten von November bis Anfang Dezember in den fünf Sozialregionen der Stadt neun Jugendpartizipations-Workshops stattgefunden. Die Jugendlichen arbeiteten Anträge aus, in denen sie formulierten, was sie in Augsburg verbessern, verändern oder entwickeln möchten. Unter anderem soll demnach ein Jugendbeirat in Augsburg geschaffen werden und Augsburg soll generell jugendfreundlicher gestaltet werden. Auch forderten die Jugendlichen ein günstiges ÖPNV-Ticket für Oberstufenschüler sowie einen Jugendstore, in dem Jugendliche eigene Kunst ausstellen und verkaufen sowie sich austauschen und kommunizieren können.

Um die Jugendlichen bei der Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen, meldeten sich zu allen Anträgen Paten-Teams aus dem Stadtrat und der Stadtverwaltung. Sie stehen den Jugendlichen nun bei der Gestaltung ihrer Anliegen zur Seite und informieren sie über Fortschritte und Erfolge. (pm)

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